von Tobi Or-not Tobi:
Nicht zu fassen – Das WDR stellt die Infrastruktur der antisemitischen “Köllner Klagemauer”?
WDR ist Mitunterstützer der antisemitischen Dauerhetze in Köln und verschleiert diese Verstrickungen bewusst.
Es wurden in Kölln ganz klar finsterste antisemitische Karikaturen jahrelang öffentlich ausgestellt, unterstützt durch Zwangsabgaben für die Öffentlich-Rechtlichen. Ist
traditionelle antisemitische Dauerhetze nun Teil des mit öffentlichen
Geldern finanzierten Rundfunkauftrages … wie es scheint ja.
In seinem frisch bei Suhrkamp erschienen Buch “Allein unter Deutschen”
erzählt Tuvia Tenenbom von einer schier unglaublichen Kooperation des
WDR mit Walter Herrmann, dem Betreiber der sogenannten “Kölner
Klagemauer”.
Der Amerikaner Tuvia Tenenbom ist von der
antisemitischen Installation vor dem Kölner Dom entsetzt und beschreibt
in seinem Buch den Versuch, einen Verantwortlichen zu finden.
Da die Installation vor dem Kölner Dom steht, nimmt er zunächst einmal
an, der Dom sei verantwortlich für diesen Hass und fragt bei der
Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner nach. Ihre Meinung zu der
Angelegenheit ist klar:
“Es ist schlicht antisemitisch und rassistisch. Es gibt ein paar reiche Leute in Köln, die Walter Herrmann unterstützen. Auch sehe ich, wenn er hier auf dem Platz ist, dass die
Menschen ihm viel Geld zukommen lassen. Vor einiger Zeit vesuchte eine
jüdische Organisation, die Mauer verbieten zu lassen, was die Stadt jedoch mit Verweis auf die Demonstrationsfreiheit ablehnte.”
Auch der Dom hatte bereits gegen Walter Herrmann geklagt, aber nur in so
weit erfolgreich, als dass er auf dem Grund und Boden des Doms nicht
mehr demonstriert darf, wohl aber auf dem Bereich der Domplatte, der zur
Stadt gehört. Auf diesem Platz steht Walter Herrmann nun fast täglich,
bis auf montags, wie Schock-Werner hinzufügt.
Tuvia Tenenbom stellt daraufhin die interessante Frage nach der notwendigen
Infrastruktur einer solchen jahrelangen “Installation”. Die Ergebnisse
sind erschütternd:
“Die Befestigungsteine – die Steine, in
denen die Kölner Klagemauer verankert ist – sind sehr schwer. Ohne sie
gäbe es die mobile Klagemauer nicht. Wo sind sie jetzt?”
Die Antwort von Barbara Schock-Werner ist erschreckend: “Beim WDR!”
Tuvia Tenenbom glaubt seinen Ohren nicht zu trauen und fragt nach.
“Wollen Sie mir sagen, dass der WDR …”
“Sie helfen ihm.”
“Sie helfen dieser Gruppe, antisemitische Propaganda zu verbreiten?”
“Ja.”
“Warum?”
“Fragen Sie sie. Soll ich Ihnen die Befestigungssteine zeigen?”
“Ja!”
Tuvia Tenenbom lässt sich die Steine zeigen und macht Bilder, die im
Buch “Allein unter Deutschen” abgedruckt sind. Tatsächlich, sie liegen
im Eingangsbereich des WDR, schön sortiert neben der Treppe.
Tuvia Tenenbom beschließt, den WDR zur Rede zu stellen, und geht in das
WDR-Gebäude. Dort erlebt er dann aus erster Hand, was
öffentlich-rechtliche Verantwortung bedeutet. Stundenlang muss er auf
Verantwortliche warten. Schon am Sicherheitseingang sitzt eine Frau, die
erst mal versucht, ihn abzuwimmeln. Tenenbom verlangt jedoch so
nachdrücklich, eine verantwortliche Person zu sprechen, dass ein
fiebriges Telefonat der Frau auf der Suche nach einem Ansprechpartner
beginnt. Tenenbom wartet. Nach einiger Zeit kommt die Frau wieder und
sagt, dass alles, was er sage, nicht stimme. Tenenboms Antwort ist kurz
und klar:
“Ich habe sie gesehen. Ich kann sie Ihnen zeigen.
Wollen Sie mitkommen und mir das erklären? Ich habe auch Fotos, falls
Sie ihren Posten nicht verlassen dürfen.”
“Sie haben Fotos gemacht”, fragt die Frau und kehrt zu ihrem Telefon zurück. Nach einer
guten dreiviertel Stunde erscheint ein Mann im Anzug und sagt:
“Herr Herrmann war seit einer Weile nicht mehr hier- Früher wurden diese
Steine, die Befestigungssteine, in einem nahe gelegenen Café deponiert.
Der Besitzer des Cafés gestatte dies. Aber das war früher so. Jetzt
gibt es nichts mehr, worüber man sprechen könne, da besagte Mauer, Sie
können zum Domvorplatz gehen und sich selbst davon überzeugen, nicht
mehr vorhanden ist.”
Tuvia Tenenbom ist entsetzt über diesen schamlosen Versuch eines Dementis und fragt, warum er so angelogen werde. Er sei öfter in Köln und wisse, dass die Klagemauer montags nie aufgebaut werde. Der Mann im Anzug verschwindet. Nur um sicher zu gehen,
geht Tenenbom jedoch ins Café, um zu erfahren, was der Besitzer über diese schamlose Schuldzuweisung des WDR sagt. Der Besitzer erklärt:
“Sehen Sie, das ist mein Lokal, und hier endet es. Sehen Sie die
Steine? Das bin nicht mehr ich, das ist der WDR. (…) Dieser Grund und
Boder gehört mir nicht. Ich kann niemandem vorschreiben, was er dort
lagern darf und was nicht.”
Tenenbom geht zum WDR zurück. Da wird er jedoch mit diesen Worten begrüßt und abgefertigt:
“Ich weiß, wer sie sind. Gehen Sie zum Dom. Die Kirche unterstützt diese Leute, wir nicht.”
Ach so, der Dom. Da wo die Dombaumeisterin von Antisemitismus und
Rassismus spricht und gegen Walter Herrmann geklagt wurde. Sowas nennt
man wohl eine knallharte Lüge!
Die “Botschaft des Hasses” ist somit möglich, weil die Steine in der Nähe des Doms beim WDR gelagert werden. Und was macht der WDR? Erst dementiert er, dann schiebt es auf
andere und zu guter Letzt wird gelogen!
Mit Zwangsgebühren unterstützt der WDR antisemitischen Hass und Hetze in Dtl.. Will gar nicht wissen, wer noch alles da mit drin hängt.
Mehr…
No comments:
Post a Comment