Tuesday, January 29, 2013

Deutschland verleiht Preise an antiisraelische Agitatoren

Manfred Gerstenfeld interviewt Benjamin Weinthal
Es gibt in der Bundesrepublik eine zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber Judenhass und Angriffen auf Israel. Einer der vielen Indikatoren dafür ist die Verleihung von Preisen im Verlauf des letzten Jahrzehnts durch deutsche Organisationen und Politiker an Personen, die auf Israel eindreschen – unter ihnen auch Juden. Einige der Empfänger gaben Äußerungen von sich, die in die Definition von Allerwelts-Antisemitismus fallen.
In den frühen 1980-er Jahren war der in Österreich geborene Erich Fried der antisemitische jüdische Hauptheld der deutschen Linken. Als Jude wurde er zu einer „Versicherungspolice“, um so genannte „Israelkritiker“ vor Antisemitismus-Vorwürfen zu schützen.
Er sagt: „Fried war weitgehend ein Einzelgänger. Beschreibungen einiger jüngerer Fälle illustrieren die heutige Situation. Boris Palmer, der antiisraelische grüne Bürgermeister von Tübingen, überredete zusammen mit der antizionistischen Jüdin Evelyn Hecht-Galinski die deutsche Regierung dazu, Felicia Langer für ihre staatsbürgerliche und humanitäre Arbeit das Bundesverdienstkreuz zu verleihen. Der deutsche Präsident Horst Köhler übergab es ihr 2009.
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