Syrien versinkt in Gräuelverbrechen: Mensch geköpft und Hunden vorgeworfen

Der syrische Bürgerkrieg wird zusehenst brutaler und blutrünstiger. Während der syrische Dikator Assad, verbündet mit der radikalsilamistischen Terrororganisation Hisbollah und dem iranischen Mullahregime, auch vor dem Einsatz von Giftgas nicht mehr zurück zu schrecken scheint, beghet auch zumindest der radikalislamistische Teil der sogenannten "Freien syrischen Armee" unvorstellbare Gräueltaten.
Während das Assad-Regimne gegen tatsächliche und vermutete Gegner ohne Rücksicht auf internationale Rechte vorgeht und keine Rücksicht auf unschuldige Opfer nimmt, geraten Minderheiten wie Aleviten und Christen immer mehr in den Fokus des radikalislamistischen Teils der "Rebellenarmee". Wie jetzt berichtet wurde, wurde einem Christen von "islamistischen Freiheitskämpfern" der Kopf abgetrennt, der Leichnahm wurde anschließend Hunden zum Fraß vorgeworfen.
Aus Syrien wird berichtet:

Demnach wurde der 38-jährige Andrei Arbashe entführt, nachdem sein Bruder sich öffentlich darüber beschwert haben soll, daß Rebellen sich immer häufiger wie Banditen aufführen und Verbrechen begehen.
Kurz darauf sei die enthauptete Leiche Arbashes an einem Straßenrand nahe der Stadt Ra’s Al-Ayn an der türkischen Grenze gefunden worden; sie sei umringt gewesen von hungrigen Straßenhunden. Arbashe hinterläßt dem Bericht zufolge seine schwangere Frau, die er erst vor kurzem geheiratet hatte.

Weiter heißt es in einem Bericht in diesem Zusammenhang:

Wie Schwester Agnes gegenüber der „Daily Mail“ sagte, hätten Gräueltaten dieser Art unter Rebellengruppen in den vergangenen Monaten zugenommen. Sie kritisierte in diesem Zusammenhang den Westen für seine Unterstützung der Rebellen, obwohl es immer mehr Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen gebe.

Tatsächlich erscheint so, als ob die zahlenmäßig zwar noch in der Minderheit befindlichen, von ausländischen Staaten aber massiv militärisch und finanziell unterstützten und durch Söldner und Jihadisten aus anderen Ländern massiv verstärkten Islamisten immer mehr den Aufstand gegen das Assad-Regime zu übernehmen. Syrien steuert nach dem absehbaren Ende des Assad-Regimes darauf zu, vom "Regen in die Traufe" zu schlittern.
haolam