Bandenwerbung: Akademischer Nachwuchs übt “palästinensische” Demokratie

Während die Erwachsenen noch darauf warten, daß ihr “sole representative”, “Palästinenserpräsident” Abu Mazen, sein Versprechen vom Montag umsetzt, einen neuen Wahltermin “in einem Tag” bekanntzugeben, übt “Palästinas” studierende Jugend schon einmal Wahlkampf im Vorfeld einer an ihrer Universität geplanten “Wahl”.
Während einer “Debatte” an der Technischen Universität in Tulkarem warben Vertreter der Fatah für sich, indem sie unter großem Jubel ihrer Anhänger eine Puppe lynchten, die Hamad bin Khalifa al-Thani darstellte, den Emir von Qatar, der sich und den “Palästinensern” eine Stadt in Gaza bauen möchte.
Die “politische” Konkurrenz dieses Mobs, zu dem auch Vertreter und Anhänger der Democratic Front for the Liberation of Palestine (DFLP) sich gesellten, einer “Gruppierung”, zu der in Deutschland besonders die “linke” Abgeordnete Annette Groth sich hingezogen fühlt, bildet – Überraschung – die Hamas.
Auch ihre Argumente zeugen von der hohen Qualität “palästinensischer” akademischer Bildung: “Hamas students presented a model of a Qassam projectile and delivered speeches highlighting the movement’s achievements over the last year”, darunter zweifellos diese “Leistungen”:

• “Al Qassam Brigades Fire ‘Fajer-5′ missile at ‘Tel Aviv’”
• “Al Qassam Brigades Fire ‘M75′ missile at ‘Tel Aviv’”
• “For the First Time, Al Qassam Brigades Target the ‘Kenesset’”

“There is no difference between our policies and those of Hamas”, hat Fatah-Chef Abu Mazen kürzlich im russischen Fernsehen erklärt. Da lag er in der Tat nicht besonders weit daneben, wie der “demokratische” Austausch von Argumenten an der Universität in Tulkarem anschaulich belegt.
tw24