Ein vor dem Stuttgarter Landgericht angeklagter mutmaßlicher Islamist konnte sich während des laufenden Prozesses ins Ausland absetzen. Der 35-jährige Angeklagte war morgens zur Verhandlung nicht mehr erschienen. Trotzdem wird die Verhandlung fortgesetzt.
Der Anwalt des Angeklagten meinte gegenüber Pressevertretern, sein Mandant habe sich vermutlich nach Ägypten zu seiner Familie begeben.
Vorgeworfen wurde dem 35-Jährigen die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Es sollten Muslime und Konvertiten zum Dschihad animiert und radikalisiert werden. Nach Angaben eines Gerichtssprechers war der Haftbefehl gegen den Mann aufgehoben worden. Auch in Abwesenheit ist eine Verurteilung möglich.
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