Sunday, August 18, 2013

Brutale Übergriffe von Muslimen gegen Christen in Ägypten

Als die Angreifer kamen, saßen Schulleiterin Manal und ihre Mitschwestern Abeer und Demiana gerade beim Frühstück. Der Mob war sofort überall, brach Türen und Fenster der Franziskanerinnen-Schule in Beni Suef auf, schleppte alles davon – Computer, Projektoren, Schränke, Tische und Stühle. Wenig später brannte das 115 Jahre alte Gebäude lichterloh. Selbst das Kreuz im Eisengatter zur Straße brachen die Extremisten heraus und ersetzten es mit einer schwarze Flagge, wie sie auch Al Qaida benutzt. Alles Geld, was für einen Schulneubau angespart worden war, ließen die Täter mitgehen. Sechs Stunden dauerte der Alptraum für die drei Nonnen und zwei weitere Angestellte, die sich während der Ferien auf dem Schulgelände aufgehalten hatten. Am Ende hätten die johlenden Angreifer sie und ihre beiden Mitschwestern wie Kriegsgefangene durch die Straßen getrieben, beschimpft und bedroht, berichtete Schulleiterin Manal der Nachrichtenagentur AP. Durch Zufall seien sie von einer muslimischen Frau gerettet worden, einer ehemaligen Lehrerin, deren Mann Polizist ist. Auch die beiden anderen Frauen hätten schließlich entkommen können, seien überall begrapscht und auf offener Straße sexuell misshandelt worden. „Es war der schiere Horror.“
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