Wednesday, August 07, 2013

EAK der CDU/CSU kritisiert „grüne“ Umerziehung

Scharfe Kritik an der Forderung von Bündnis 90/Die Grünen, einen fleischfreien Tag pro Woche in öffentlichen Kantinen einzuführen, hat der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU/CSU geübt. „Die Grünen werden immer mehr zur Verbotspartei“, erklärte der EAK-Bundesvorsitzende, der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel, am 7. August. Im Blick auf die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt – sie lässt ihr Amt als Präses der EKD-Synode bis zur Bundestagswahl am 22. September ruhen – fügte er hinzu: Sie „sollte doch eigentlich wissen, dass es unter Christen bereits eine freiwillige, seit Jahrhunderten geübte Fastentradition auch des regelmäßigen Fleischverzichtes gibt, und zwar bevorzugt am Freitag der Woche oder am Vortag großer Feste des Kirchenjahres.“ Ihm gehe „die Umerzieherei der grünen Partei“ zunehmend auf die Nerven, so Rachel. Göring-Eckardt hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass weniger Fleischkonsum gut für die Gesundheit, den Tier- und den Klimaschutz sei.
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