“Diplomatie und Vertrauensbildung sind die besten Instrumente zur Bewältigung internationaler Krisen [..]. Auch insbesondere deswegen, weil sie bei uns ein guter europäischer Erfahrungsschatz sind.”Wenn Europa mit seinem “Erfahrungsschatz” auf Reisen geht, landet es manchmal, wo man es nach solchem Geschwätz nicht erwarten würde:
“The attendance by members of the European Union’s parliamentary delegation at the Ramallah celebration in honor of the released Palestinian prisoners last month was ‘unacceptable’ [..], Italian politician Fiorello Provera said on Wednesday [..].”Ende Oktober hatte die israelische Regierung auf ganz ausdrücklichen Wunsch der “Regierung” in Ramallah erneut 26 “palästinensische” Terroristen vorzeitig aus der Haft entlassen. Das Blut zahlreicher Zivilisten, Juden wie Arabern und “Palästinensern”, klebt an ihren Händen.
“Palästinenserpräsident” Abu Mazen empfing die nach Ramallah entlassenen Mörder persönlich mit Handschlag und Umarmung, lobte sie für ihre Taten und ihre “Standhaftigkeit” und versprach ihnen reiche wie regelmäßige Belohnung.
Und Europas Beste klatschten dem öffentlichen Spektakel, der barbarischen Verehrung terroristischen Gangstertums, offenbar Beifall – ohne dafür wenigstens nachträglich offiziell gerügt zu werden. Hat dieser Ungeist das Genfer Abkommen hervorgebracht, gibt es keinen Grund stolz darauf zu sein.
tw24
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