Wednesday, April 02, 2014

Geschäftsmodell Terror

    “With the stroke of a pen, a pall of confusion descended as diplomats could not answer basic questions about how and when the negotiations will continue.”
    Washington Post, 02.04.2014
        “American officials, while rattled, said the Palestinians appeared to be using leverage against Israel rather than trying to scuttle the negotiations.”
        New York Times, 02.04.2014
Von der “Regierung” in Ramallah beschäftigte Ingenieure haben angekündigt, am Mittwoch ihre Arbeit niederzulegen. Mit ihrem Streik wollen sie die Auszahlung versprochener Lohnzuschüsse für mit besonderen Risiken verbundene Tätigkeiten erreichen, die bereits am 26. März fällig war.
Mit einem Bachelor- oder einem höheren akademischen Abschluß verdienen nach Angaben des “Palestinian Central Bureau of Statistics” in Ramallah “Professionals, Technicians, Associates and Clerks” im Durchschnitt 2669 Shekel, etwa 770 Dollar.
Verdienten “fighters for freedom and peace”, wie der “Palästinenserpräsident” Abu Mazen Terroristen nennt, überweist sein “Palästina” monatlich bis zu 1.800 Dollar – ohne dafür noch eine Gegenleistung zu erwarten und, vor allem, mit höchster Priorität:
“If the financial assistance and support to the PA are stopped, the [payment of] salaries (Rawatib) and allowances (Mukhassasat) to Palestinian prisoners will not be stopped, whatever the cost may be. The prisoners are our joy. We will sacrifice everything for them and continue to provide for their families.”
Daß der stete Geldfluß aus Europa und Amerika nach Ramallah versiegen könnte, ist derzeit allerdings ungefähr so wahrscheinlich wie ein russischer Rückzug von der Krim. Die Europäische Union als Großsponsor “Palästinas” etwa will gar nicht wissen, wie ihr Geld verwendet wird.
Und als die kanadische Regierung vor einiger Zeit ihre Zahlungen an die UNRWA einstellte, weil die von “palästinensischen” Terroristen unterwandert sei, sprang Barack Hussein Obamas Regierung nur allzu gern ein.
Wenn es aber attraktiver ist, Haß auf Juden zu säen und auszuleben, als ein Staatswesen aufzubauen und zu organisieren, das friedlich und von ausländischen Hilfen unabhängig ist, gilt es, den status quo“Palästina” eben als “tool against Israel” – zu erhalten. Nichts anderes ist die Absicht des Regimes in Ramallah.
Seinen andauernden Terrorkrieg gegen Israel will es ergänzen durch einen “diplomatic war”, den es nicht erst seit gestern plant. Ein “normaler” Staat “Palästina” wäre für das Regime in Ramallah tatsächlich eine Katastrophe.
tw24

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