Im Sommer 2007 hatte die Hamas sich in Gaza gewaltsam an die Macht geputscht und ein islamistisches Regime errichtet, das aus dem Küstenstreifen eine Raketenabschußrampe für Angriffe auf Israel machte; zumehmend wurde Gaza in den vergangenen Monaten auch zum Ausgangspunkt terroristischer Angriffe auf Ägypten.
Statt in eine “Zivilgesellschaft” investierte die Hamas-“Regierung” mit tatkräftiger Unterstützung durch “Menschenrechtsaktivisten” und Vereinte Nationen in eine wenig friedliche Zukunft: “Die radikalislamistische Organisation bildet Schulkinder an der Kalaschnikow aus. Auch der Umgang mit Sprengstoff und Granaten wird geübt.”
In Ramallah, wo die Fatah “regiert”, deren “Präsident” Abu Mazen auf internationaler Ebene nur “Frieden” will, wird nicht weniger intensiv daran gearbeitet, Generationen die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft auszutreiben. Ein Sportfunktionär phantasiert von Kernwaffenangriffen auf Israel, ein “spiritueller Führer” ruft zum Genozid an Juden auf.
Seit einer prinzipiellen Einigung auf eine Wiederannäherung 2011 haben Fatah und Hamas vergeblich mehrere Versuche unternommen, das damals in Kairo verabredete Abkommen umzusetzen. Daß das Regime in Ramallah mit seiner jüngsten Annäherung an die Hamas wenig Friedenswillen zeigt, dämmert freilich sogar dem deutschen Staatsfunk:
“Das Vorhaben könnte den Friedensprozess mit Israel belasten, weil die Hamas Verhandlungen mit der Regierung in Jerusalem ablehnt.”Wirtschaftsminister Naftali Bennett nannte eine von Hamas und Fatah gebildete “Regierung” denn auch zutreffend “Terroristenregierung”, während der israelische Premier Benjamin Netanjahu die Hoffnung auf Ramallah noch nicht ganz aufgegeben hat: “[Mahmoud Abbas] has to choose: Does he want peace with Hamas or peace with Israel? [..] I hope he chooses peace; so far he hasn’t done so.”
tw24
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