Tuesday, May 13, 2014

93%

Es ist unter selbsterklärten “Freunden” der jüdischen Demokratie üblich, “Siedlungen” als “Friedenshindernis” zu verdammen, Antisemitismus aber nicht einmal zu erwähnen.
Mit ihrem Global 100 Index legt die Anti Defamation League (ADL) nun die Ergebnisse der bisher wohl umfassendsten Untersuchung weltweiten Antisemitismus’ vor.
In den Staaten, in denen Menschen für diesen Index repräsentativ befragt wurden, leben 5,94 Milliarden Menschen, 85,9 Prozent der Weltbevölkerung. Befragt wurden über 53.000 Menschen.
26 Prozent der Weltbevölkerung vertreten danach antisemitische Ansichten, in der Region Mittlerer Osten sind sie danach am weitesten verbreitet.
74% der in der Region lebenden Menschen, zumeist Muslime, vertreten antisemitische Ansichten; am niedrigsten ist deren Verbeitung dabei ausgerechnet in der Islamischen Republik (56%).
Spitzenreiter in der Region sind dagegen Irak und “Palästina”. 92 Prozent der Iraker stimmen antisemitischen Ideen zu und 93% der “Palästinenser” in Gaza und Judäa und Samaria.
Im Irak gehörte antisemitische Propaganda nicht erst seit Saddam Husseins Machtübernahme ebenso zum Alltag wie in Gaza und den von Ramallah aus kontrollierten “palästinensischen” Territorien.
Da wie dort wirkte Hajj Muhammad Amin Al-Husseini, der damalige Großmufti von Jerusalem, bevor er sich ins deutsche Exil absetzte und von dort weiter zum Mord an Juden aufrief.
Davon hat sich der Nahe Osten bis heute nicht erholt. Wie auch, werden doch gerade “Palästinenser” von Organisationen “regiert” deren Ideologien auf Antisemitismus basieren.
Mit “Siedlungen” jedenfalls kann spätestens jetzt niemand mehr “palästinensischen” Terrorismus und Friedensunwillen rechtfertigen. Das wahre Friedenshindernis heißt Antisemitismus.
tw24

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