Thursday, June 05, 2014

Hauptquartier der Muslimbruderschaft von London nach Graz gezogen

Durch das Islam Gesetz aus dem Jahr 1912 gibt es in Österreich einen relativen Schutz für islamische Organisationen, die es so in keinem anderen Land Europas gibt. Allerdings gibt es viele ägyptische Gemeinden in Österreich, die sich keinesfalls als Muslime definieren und dem politischen Islam völlig entgegenstehen. Sie sind besorgt über die Anwesenheit der Muslimbruderschaft im Land.
Das Gatestoneinstitut berichtet, dass genau jenes Gesetz aus dem Jahr 1912 den islamischen Extremisten die Argumente in die Hand spielt sich dort niederzulassen zu Lasten der Mehrheit der österreichischen Muslime, von denen viele ihre Religion nur im Privatleben praktizieren.
Ein Grund für den Umzug nach Graz werden die Ermittlungen gewesen sein, die die britische Regierung im März, nach Angaben der Daily Mail, aufgenommen hatte. Ibrahim Munir, Generalsekretär der Muslimbruderschaft, der als Kopf der Bruderschaft in Europa gilt, sagte damals, dass er sich nicht vorstellen können Großbritannien zu verlassen, um in ein anderes Land zu gehen.
Das scheint sich nun geändert zu haben, denn im Laufe einer Konferenz mit dem Generalsekretär der Muslimbruderschaft in Ägypten, Mahmoud Hussein, wurde die Frage eines Umzugs von London nach Österreich und in drei andere europäische Länder aufgeworfen.
Obwohl das Gesetz von 1912 sicherlich mit den besten Absichten eingeführt wurde, scheint es heute, etwa 100 Jahre später, zu einer der gefährlichsten Waffen des islamischen Extremismus zu Lasten der Mehrheit der österreichischen Muslime zu werden.
europenews

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