Zur Abwehr von Salafismus muss aus Sicht des Ausländerbeirates in Hessen die alltägliche Diskriminierung junger Muslime bekämpft werden. Ein von Innenminister Peter Beuth (CDU) angekündigtes Präventionsnetzwerk sei zwar ein richtiger Schritt, reiche aber nicht aus, sagte der Landesvorsitzende Enis Gülegen am Dienstag. Die Erfahrung des Ausgeschlossenwerdens aus der deutschen Gesellschaft mache junge Muslime anfällig. «Gerade sie sind es, die auf die Heilsversprechungen von politischen oder religiösen Rattenfängern reinfallen», erklärte Gülegen in Wiesbaden.
mittelhessen
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