Tuesday, June 10, 2014

Stadt ohne Ehre: Assisi feiert Abu Mazen

Nachdem die italienische Stadt Assisi im vergangenen Jahr den (damaligen) israelischen Präsidenten Shimon Peres zu ihrem Ehrenbürger ernannte, gelang dem Geburtsort Franz von Assisis mit seiner Entscheidung darüber, wen er in diesem Jahr einbürgert, noch nicht einmal ein schlechter Witz:
“The Municipal Council of Assisi voted unanimously in favor of conferring the 2014 honorary citizen of peace upon [President Mahmoud] Abbas.”
“Palästinenserpräsident” Abu Mazen ist erst der zweite Empfänger dieser Ehrung, die damit zu einer wertlosen verkommen ist. Abu Mazen ist weder ein Demokrat noch ist er ein “Mann des Friedens”, “Freiheit” und “Frieden” sind für ihn Synonyme für Kleptokratie und Terror.
Hat er gerade erst für ein Ende der durch die Vereinigten Staaten vermittelten “Friedensgespräche” gesorgt, indem er sich zum Schutzpatron einer schwächelnden Hamas aufschwang, nannte er im September vor der UN-Vollversammlung antisemitische Terroristen “fighters for freedom and peace”.
Der am Holocaust beteiligte Kriegsverbrecher und ehemalige Großmufti von Jerusalem Hajj Muhammad Amin al-Husseini ist für Abu Mazen ein “Pionier”, der von ihm ins Amt beförderte Mufti Muhammad Hussein erklärt unwidersprochen den Mord an Juden zur “heiligen Pflicht” aller “Palästinenser”.
Mit Umarmungen begrüßt Abu Mazen Terroristen in seinem Amtssitz, daß er “niemals” einen jüdischen Staat anerkennen werde, hat sich sogar bis nach Teheran herumgesprochen. Doch in Assisi verschließt man vor all dem und noch viel mehr wohlwollend die Augen. Assisi ist eine ehrlose Stadt.
tw24

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