Als Khouloud Daibes von Anne Will gleich zu Beginn ihrer jüngsten
Sendung danach gefragt wird, ob es denn unangemessen sei von der Hamas,
eine ganze Bevölkerung zu menschlichen Schutzschilden für ihre
Terrorkommandos, ihre Waffenschmieden und -lager zu machen, da “eierte die Diplomatin herum, drückte sich um eine direkte Antwort”.
Und so oft und hartnäckig Anne Will ihre Frage auch wiederholt, von Khouloud Daibes bekommt sie keine Antwort. Die Moderatorin habe damit “glasklar herausgearbeitet, dass ihr Gegenüber sich um eine klare Aussage ein dem Punkt” drücke, schreibt zutreffend Stefan Winterbauer. “Das ist hohe Gesprächsführungskunst.”
Will die PLO, für die Khouloud Daibes spricht, also Frieden? Will sie Zivilisten davor bewahren, von Hamas-Terroristen verheizt zu werden? Verräterisch ist nicht nur das Ausweichen der “Botschafterin”, aussagekräftig ist auch eine Meldung der “amtlichen” Nachrichtenagentur WAFA, die am Dienstag eine “palästinensische Bereitschaft zu einer 24stündigen humanitären Waffenruhe” verkündete.
Bei der Ankündigung blieb es, denn die Hamas wollte von der ihr unterstellten Zustimmung nichts wissen. Doch daran hatte das Regime in Ramallah offensichtlich nicht gedacht, als Yasser Abed Rabbo, “Generalsekretär” der PLO, die Nachricht mit der Forderung verband, “we call all Arabic and international actors to [..] hold Israel fully responsible for the consequences of not accepting this truce”.
Müßte nun, da diese Waffenruhe nicht an Israel, sondern an der Hamas scheiterte, diese nicht ebenso scharf attackiert werden wie der jüdische Staat? Das Schweigen Ramallahs jedenfalls spricht Bände. Und beinahe scheint es wahrscheinlich, daß mit der vollmundigen Ankündigung am Dienstag nur bezweckt wurde, Israel in eine Falle zu locken, von dem offenbar erwartet wurde, den Vorschlag abzulehnen.
Doch es war die Hamas, die den Schwindel auffliegen ließ. Und jetzt tönt Yasser Abed Rabbo gerade nicht: “We call all Arabic and international actors to [..] hold Hamas fully responsible for the consequences of not accepting this truce”. Ist das für eine “Regierung”, die doch angeblich nur Frieden will, nicht doch ein wenig peinlich?
tw24
Und so oft und hartnäckig Anne Will ihre Frage auch wiederholt, von Khouloud Daibes bekommt sie keine Antwort. Die Moderatorin habe damit “glasklar herausgearbeitet, dass ihr Gegenüber sich um eine klare Aussage ein dem Punkt” drücke, schreibt zutreffend Stefan Winterbauer. “Das ist hohe Gesprächsführungskunst.”
Will die PLO, für die Khouloud Daibes spricht, also Frieden? Will sie Zivilisten davor bewahren, von Hamas-Terroristen verheizt zu werden? Verräterisch ist nicht nur das Ausweichen der “Botschafterin”, aussagekräftig ist auch eine Meldung der “amtlichen” Nachrichtenagentur WAFA, die am Dienstag eine “palästinensische Bereitschaft zu einer 24stündigen humanitären Waffenruhe” verkündete.
Bei der Ankündigung blieb es, denn die Hamas wollte von der ihr unterstellten Zustimmung nichts wissen. Doch daran hatte das Regime in Ramallah offensichtlich nicht gedacht, als Yasser Abed Rabbo, “Generalsekretär” der PLO, die Nachricht mit der Forderung verband, “we call all Arabic and international actors to [..] hold Israel fully responsible for the consequences of not accepting this truce”.
Müßte nun, da diese Waffenruhe nicht an Israel, sondern an der Hamas scheiterte, diese nicht ebenso scharf attackiert werden wie der jüdische Staat? Das Schweigen Ramallahs jedenfalls spricht Bände. Und beinahe scheint es wahrscheinlich, daß mit der vollmundigen Ankündigung am Dienstag nur bezweckt wurde, Israel in eine Falle zu locken, von dem offenbar erwartet wurde, den Vorschlag abzulehnen.
Doch es war die Hamas, die den Schwindel auffliegen ließ. Und jetzt tönt Yasser Abed Rabbo gerade nicht: “We call all Arabic and international actors to [..] hold Hamas fully responsible for the consequences of not accepting this truce”. Ist das für eine “Regierung”, die doch angeblich nur Frieden will, nicht doch ein wenig peinlich?
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