Friday, August 15, 2014

Humanitäre Katastrophe: “Menschenrechtsaktivisten” und Terrorismus

Mit ganzseitigen Anzeigen belästigt in diesen Tagen ein Disasters Emergency Committee Leser britischer Tages- und Wochenzeitungen. Große Kinderaugen sollen einen Gaza Crisis Appeal unterstützen, der von “Tausenden Kindern” zu wissen vorgibt, die in Gaza “verletzt, obdachlos und in Angst” leben müßten und “dringend medizinische Versorgung, Unterkünfte und Nahrung” benötigten.
Während Jihadisten im vereinseigenen Fernsehen stolz vorführen, daß sie noch immer in der Lage und gewillt sind, Raketen zu schmieden und einzusetzen, schreien die sich wohltätig nennenden Wegelagerer den Leser an: “BITTE SPENDEN SIE JETZT”. 8 Millionen Pfund, die sie innerhalb weniger Tage erbeuten konnten, sind ein trauriger Beweis ihres Erfolgs.
Hinter dem Disasters Emergency Committee stecken freilich nicht eben Unbekannte. Von A wie act!onaid über O wie Oxfam bis hin zu W wie World Vision sind hier “NGOs” versammelt, auf deren antiisraelische Voreingenommenheit Verlaß ist. Act!onaid etwa ist eine Initiative ausgerechnet jener Vereinten Nationen, die sich weigern, die Hamas offiziell als terroristische Organisation zu ächten.
Über enge Bande zum “palästinensischen Widerstand” verfügt auch Oxfam. Erst im Januar beteiligte die “NGO” sich an der Vorbereitung einer Ausstellung in der als Zentrum islamistischen Extremismus’ berüchtigten East London Mosque mit Ibrahim Hewitt, der “harte Strafen” für Homosexualität fordert und den Holocaust leugnet. Er repräsentiert mit Interpal eine Organisation mit direkten Verbindungen zur Hamas.
Erst nach Protesten beendete die “NGO” ihre Unterstützung des Islamisten und redete sich mit Unwissenheit heraus. “We are concerned at comments about homosexuality attributed to Mr Hewitt, of which we were previously unaware”. Aber kompetent genug, einen (Wieder-)Aufbau in Gaza organisieren zu können, der nicht unterirdisch stattfindet und zahlreiche Kinder das Leben kosten wird, ist Oxfam?
Die Herzen des “palästinensischen Widerstands” weiß auch World Vision, eine christliche “NGO”, zu erfreuen. Sie unterstützt nach Angaben von NGO Monitor einen Boykott Israels und greift die jüdische Demokratie bei jeder Gelegenheit an: 2012 behauptete World Vision-Funktionär Richard Stearns, Israel verfolge Christen. Eine “rücksichtslose Verleumdung”, wie Botschafter Michael B. Oren zutreffend kommentierte.
Mit dem Disasters Emergency Committee werben Gestalten und Organisationen um Spenden für einen (Wieder-)Aufbau Gazas, die mit den Terroristen kooperierten, denen die dort lebenden “Palästinenser” ihre gegenwärtige Lage verdanken. Die ist nicht Folge einer Naturkatastrophe, sondern von Menschen gewollt und gemacht, die noch immer oder schon wieder von der Vernichtung Israels träumen.
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Wer heute dem Aufruf des Disasters Emergency Committee folgt, sorgt mit seiner Spende dafür, daß Hamas und Co., die bereits ihren nächsten Krieg gegen Israel vorbereiten, ihre Herrschaft auf Kosten der “Palästinenser” fortsetzen können. Wer sich hergibt, die Überwindung der von den Islamisten zu verantwortenden Schäden zu finanzieren, während deren Waffenschmieden noch brummen, lädt Schuld auf sich.
Wirklicher Menschenrechtsaktivismus sammelte Geld, Israels Kosten für Iron Dome zu ersetzen.
 tw24

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