von Gerrit Liskow
450 „ReporterInnen“ treiben sich nach Angaben des israelischen
Presseamtes seit dem Beginn von Operation Sicherheitsabstand in Hamastan
rum, doch keine/r von ihnen hat je gesehen, dass die Hamas und andere
"linke" Terrorgruppen ihre Waffen in Schulen der UNRWA versteckt haben.
Keine/r von ihnen hat je gesehen, wie die Hamas ihre Infrastruktur
bevorzugt in Krankenhäusern und anderen „zivilen“ Einrichtungen
errichtet haben. Oder dass sie ihre Raketen dort abschießen, wo eine
israelische Intervention möglichst hohe „zivile Opferzahlen“ produziert.
Keine/r von ihnen hat auch nur eine einzige Rakete gesehen, die von
der Hamas abgeschossen wurde; wenngleich „Reporter“ ihre Minder und
Keeper verschiedentlich dezent darauf hingewiesen haben, wenn das zu nah
am Swimmingpool jener Hotels geschah, in denen die Hamas ihre „Presse“
unterzubringen pflegt; weil sonst ein Cafè-Latte umkippen oder eine
Bio-Banane aus dem Müsli hüpfen könnte.
Keine/r von ihnen hat auch nur den Schatten einer Ahnung, wie viele
„menschliche Schutzschilde“ die Hamas durch Friendly-Fire auf dem
(selbstverständlich nicht vorhandenen) „politischen“ Gewissen hat.
Und natürlich hat keine/r von Ihnen gesehen, dass ihre Brötchengeber 30 „Kollaborateure“ und etliche interne Konkurrenz
von Abu Mazens Hälfte der PLO (a.k.a. Fatah) in einer Nacht der langen
Messer ins Jenseits befördert haben. Eine „politische“ Flurbereinigung,
die die Hamas zweifellos den IDF aufs humanitäre Butterbrot geschmiert
hat, Stichwort „zivile“ Opfer.
Angesichts des zutiefst beschämenden Selbstzeugnisses, dass die Damen
und Herren „Reporter“ von der internationalen „Presse“ sich in knapp
vier Wochen Sicherheitsabstand ausgestellt haben, stellt sich die Frage:
Sind diese twitternden, chattenden und dauererregten Damen und Herren,
die sich von einer antisemitischen Terrorfirma im Empörungsbus
herumkutschieren lassen, eigentlich blind?
Sind Sie zu irgendwas gut, meine Damen und Herren „Reporter“, wenn
Sie nichts zu berichten haben außer den Presselügen und
Propagandamärchen aus Pallywood, während Sie aufgeregt mit Ihren
Pappbechern voll Plörre vor die Kameras eilen um das nachzuplappern, was
ihnen die Papageienschule der Hamas beigebracht hat?
Sie können das gerne bejahen, liebe „Kollegen“, nur geben Sie dann
bitte endlich auch Ihren ebenso selbstgefälligen wie verlogenen Anspruch
auf, „kritischen“, „investigativen“ oder sonst wie moralisch
höherwertigen „Qualitäts-Journalismus“ zu betreiben, sonst kann ich
nämlich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will.
Selbstverständlich ist Terror ein lukratives Geschäft. Das weiß man
in Katar, das weiß man in Gaza, und das weiß man in zunehmendem Maße
auch in Ankara und Istanbul; und bei der UNO in New York versucht man,
sich darauf auch noch moralisch einen runter zu holen, über weite
Strecken mit Erfolg.
Dass es sich bei dem, was die Hamas vis-à-vis Israel macht, vor allem
um das Business großkopferter und gutgeschmierter „Palästinenser“
handelt, die in den VW-Golf-Staaten und nicht etwas in Inge
Frauendeck-Högers „Freiluftgefängnis“ residieren, hat indes keinerlei
Aussicht darauf, sich in Germany rumzusprechen; zumindest, solange nicht
sein kann, was nicht sein darf, nicht wahr, lieber Staatsfunk?
Das massenmörderische Diktum, dessen Kontinuität die internationale
Presse freiwillig-unfreiwillig unterschreibt, lautet, dass es vielleicht
nicht deutsch, zumindest aber richtig ist, eine Sache um ihrer selbst
willen zu tun.
Und dieser emotionale Reim, den die internationale Volksgemeinschaft
sich auf den Raketenterror gegen den jüdischen Staat macht, reimt sich
auf ihre bequeme Grundannahme, dass antisemitischer Terror eine gute
Sache ist; auf jeden Fall eine bessere, als die antifaschistische
Selbstverteidigung des jüdischen Staates. Diese Annahme leuchtet den
Damen und Herren Hofberichterstattern der Hamas offenbar intuitiv ein;
„politische“ Rationalisierungen und Relativierungen besorgen jenen Rest,
der an ihrer freiwillig-unfreiwilligen Selbstverblödung noch fehlt.
Wer das Klassenziel trotzdem nicht erreicht, dem hilft jene
intellektuelle Überzeugungsarbeit der Hamas, die vor allem auf
„schlagenden“ Argumenten basiert: Einschüchterungen, Erpressungen und Morddrohungen,
eben das Brot-und-Butter-Business der Terrormafia von Hamastan; und das
alles geschieht aus lauteren, „politisch“ hochanständigen und absolut
vorbildlichen „humanitären“ Motiven, nicht wahr, Herr Todenhöfer?
haolam
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