Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat
nach Angaben von Menschenrechtlern rund 300 jesidische Frauen und
Mädchen aus dem Irak an ihre Kämpfer in Syrien verteilt. Die Opfer seien
„Beute aus dem Krieg mit den Ungläubigen”.
In mindestens 27 Fällen hätten IS-Anhänger die Frauen für 1000 US-Dollar pro Person gekauft,
um sie zu heiraten, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für
Menschenrechte. Die Terrormiliz hatte Anfang August im Norden des Iraks
große Gebiete eingenommen, in denen vor allem Jesiden leben.
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