Wednesday, October 29, 2014

Hallo Fortuna Düsseldorf, ist das Zufall ?

 
Verbindung zu den Gefolgsleuten von Osama bin Laden
Ex-Fortune als Bombenleger im Gefängnis
N. TrabelsiDüsseldorf - Ex-Fortuna-Profi Nizar Trabelsi (Foto) und seine Verbindungen zu terroristischen Zellen. Inzwischen gibt es nicht nur offizielle Bestätigungen von den belgischen Behörden, es sickern auch immer mehr Details durch.
1989 war Trabelsi aus Tunesien zur Fortuna gestoßen, konnte sich in der Bundesliga-Mannschaft unter Aleksandar Ristic aber nie richtig durchsetzen und bestritt kein einziges Pflichtspiel. Richtig aufgefallen war der junge Mann immer nur durch eine Marotte - er pappte sich vor jeder Begegnung eine Mini-Kopie des Korans unter die Schienbeinschoner.
Aus dem Profi wurde ein mutmaßlicher Terrorist. Am 13. September, zwei Tage nach den Anschlägen in den USA, brach die Polizei sein Appartement in der Nähe von Brüssel auf. Dort fanden die Beamten neben einer Maschinenpistole und Munition auch Aufzeichnungen über chemische Verbindungen - Trabelsi steht unter Verdacht, ein Attentat auf die US-Botschaft in Paris geplant zu haben. Dazu passt auch, dass beim Brüsseler Restaurantbesitzer Abdelkrim, der gemeinsam mit dem Tunesier aufgegriffen wurde, Material zum Bauen von Bomben gefunden wurde.
Wie nun ermittelt wurde, verbrachte Trabelsi 1996 mehrere Monate in Saudi-Arabien, reiste außerdem mehrfach ins pakistanische Jalalabad, wo er mit Osama bin Ladens Gefolgsleuten in Kontakt gekommen sein soll, sowie nach Afghanistan.
Auch in Deutschland wurde er bereits in den Neunzigern polizeilich auffällig. Wegen Drogenbesitzes bekam er 1994 eine Bewährungsstrafe aufgebrummt, nach seiner Rückkehr aus dem Nahen Osten kassierte er eine Geldstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes.
Über das von der belgischen Polizei sicher gestellte Belastungsmaterial sagte Trabelsi aus, er habe es aus Afghanistan mitgebracht. Was er mit den Sachen vorhatte, darüber schweigt sich der Ex-Fortune aus.
Aus: Express-Online / Gefunden bei altstars

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