Sein Erscheinungstermin, offenbar mehrfach verschoben, hätte ein “Omen” dafür sein können, wie es in einer Besprechung heißt, “das[s der] Nahostkonflikt sowieso nicht im Abitur dran kommt!” Daß es gleichwohl hätte passieren können, ist ein Beleg für das Interesse, daß in Deutschland an dem Thema herrscht.
Und weil ein Schulbuch nur eine begrenzte Zahl von Seiten hat, empfiehlt “Naher Osten: Historische Wurzeln eines weltpolitischen Konflikts”, erschienen in einer Reihe Abitur-Wissen: Geschichte, natürlich gern Quellen für das weitere Selbststudium. Darunter findet der Abiturient auch mit bestimmt gehöriger Sorgfalt ausgewählte Websites.
Auf einer von ihnen, die vom Verein Jüdische Stimme für gerechten Frieden betrieben wird, kann, wer der Empfehlung folgt, Flugblätter herunterladen, die für die antisemitische BDS-Bewegung werben, oder Sätze lesen, die so anfangen: “In Israel wird heute nicht nur eine Politik von ethnischer Säuberung gegenüber Palästinensern und Palästinenserinnen betrieben”.
Die “palästinensische” Bevölkerung in und außerhalb Israels ist seit der Erfindung der “Palästinenser” in stetigem Wachstum begriffen, der Anteil der arabischen an der Gesamtbevölkerung Israels wird immer größer, während jener der jüdischen sinkt. Eine ethnische Säuberung – von Juden – fand 2005 in Gaza statt.
“Naher Osten: Historische Wurzeln eines weltpolitischen Konflikts”, wirbt der Verlag für sein Produkt, “ist exakt auf das Erkenntnisinteresse von Abiturientinnen und Abiturienten zugeschnitten”. Die wollen, scheint’s, belogen werden.
tw24
Und weil ein Schulbuch nur eine begrenzte Zahl von Seiten hat, empfiehlt “Naher Osten: Historische Wurzeln eines weltpolitischen Konflikts”, erschienen in einer Reihe Abitur-Wissen: Geschichte, natürlich gern Quellen für das weitere Selbststudium. Darunter findet der Abiturient auch mit bestimmt gehöriger Sorgfalt ausgewählte Websites.
Auf einer von ihnen, die vom Verein Jüdische Stimme für gerechten Frieden betrieben wird, kann, wer der Empfehlung folgt, Flugblätter herunterladen, die für die antisemitische BDS-Bewegung werben, oder Sätze lesen, die so anfangen: “In Israel wird heute nicht nur eine Politik von ethnischer Säuberung gegenüber Palästinensern und Palästinenserinnen betrieben”.
Die “palästinensische” Bevölkerung in und außerhalb Israels ist seit der Erfindung der “Palästinenser” in stetigem Wachstum begriffen, der Anteil der arabischen an der Gesamtbevölkerung Israels wird immer größer, während jener der jüdischen sinkt. Eine ethnische Säuberung – von Juden – fand 2005 in Gaza statt.
“Naher Osten: Historische Wurzeln eines weltpolitischen Konflikts”, wirbt der Verlag für sein Produkt, “ist exakt auf das Erkenntnisinteresse von Abiturientinnen und Abiturienten zugeschnitten”. Die wollen, scheint’s, belogen werden.
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