Ein
Bericht der "Bild"-Zeitung über Muslim-Lieder im
Weihnachts-Gottesdienst wurde von Grünen-Politiker Omid Nouripour massiv
kritisiert. Nun wehrt sich die "Bild": Nouripours Vorschlang sei
keineswegs verzerrt dargestellt worden.
Pressemeldung verschickte die "Bild"-Zeitung am Dienstagnachmittag:
"Stellungnahme BILD: Anders als Omid Nouripour auf seiner Facebook-Seite behauptet, hat BILD sein Zitat über den Austausch von Liedern zwischen Christen und Muslimen nicht verkürzt oder in irgendeiner Weise verändert, sondern vollständig in BILD vom 22. Dezember 2014 wiedergegeben. Das, was er auf seiner Facebook-Seite als "mein Vorschlag" bezeichnet, ist sowohl in der gedruckten Ausgabe, als auch digital auf BILD.de genau so erschienen, wie Omid Nouripour es auf seiner Facebook-Seite auch noch mal wiederholt. Wenn Omid Nouripour behauptet, BILD hätte seine Aussage verkürzt dargestellt oder etwas "verschwiegen", ist das schlichtweg falsch. Das vollständige und in BILD exakt so erschienene Zitat von Omid Nouripour lautet: "Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied." Dass das vollständige Zitat so erschienen ist, ist in der BILD-Ausgabe vom 22. Dezember 2014 für jedermann nachvollziehbar."
"Politiker
fordern: Christen sollen im Weihnachts-Gottesdienst muslimische Lieder
singen“, hatte die "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) vermeldet und Omid
Nouripour (Grüne), Thomas Funk (SPD) und den Vorsitzenden des
Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, mit dem fast identischen
Wortlaut. Sie sollen betont haben: das könnte doch ein tolles Zeichen
für Frieden und Verständigung sein. Die Aussage löste prompt einen
Parteienstreit aus. SPD und Linke unterstützten den Vorstoß, führende
Politiker von Union und FDP, darunter der CDU-Innenexperte Wolfgang
Bosbach und FDP-Chef Christian Lindner, übten dagegen scharfe Kritik.
"Stellungnahme BILD: Anders als Omid Nouripour auf seiner Facebook-Seite behauptet, hat BILD sein Zitat über den Austausch von Liedern zwischen Christen und Muslimen nicht verkürzt oder in irgendeiner Weise verändert, sondern vollständig in BILD vom 22. Dezember 2014 wiedergegeben. Das, was er auf seiner Facebook-Seite als "mein Vorschlag" bezeichnet, ist sowohl in der gedruckten Ausgabe, als auch digital auf BILD.de genau so erschienen, wie Omid Nouripour es auf seiner Facebook-Seite auch noch mal wiederholt. Wenn Omid Nouripour behauptet, BILD hätte seine Aussage verkürzt dargestellt oder etwas "verschwiegen", ist das schlichtweg falsch. Das vollständige und in BILD exakt so erschienene Zitat von Omid Nouripour lautet: "Es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied." Dass das vollständige Zitat so erschienen ist, ist in der BILD-Ausgabe vom 22. Dezember 2014 für jedermann nachvollziehbar."
merkur-online
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