Das Bündnis Stop the bomb warnt die Öffentlichkeit vor den
Aktivitäten der Islamischen Republik Iran in Hamburg. Während die Welt
schockiert ist über die Massaker in Paris, preist die Wochenzeitung der
iranischen paramilitärischen Organisation Ansar-e Hizbullah die Morde
von Paris als “gesegnete” und “legitime” Strafe für die Beleidigung des
Propheten Mohammed. Der iranische Außenminister Javad Zarif verurteilte
die Karikaturen der Zeitschrift Charlie Hebdo als beleidigend.
Das iranische Regime ist auch in Deutschland aktiv. Die wichtigste
Einrichtung zur Verbreitung seines Einflusses ist das “Islamische
Zentrum Hamburg” (IZH), das laut Verfassungsschutz direkt von Teheran
aus gesteuert wird. Sein Leiter Ayatollah Reza Ramezani ist “Verfechter
der iranischen Staatsdoktrin” und genießt das volle Vertrauen des
iranischen geistlichen Führers Ali Khamenei. Trotz der
islamistisch-djihadistischen Ausrichtung ist das IZH in die deutsche
Gesellschaft integriert. Durch den Hamburger Staatsvertrag mit
Islamverbänden ist das IZH Partner der Stadt Hamburg.
Das IZH verbreitet in Deutschland die islamistische, antiwestliche
und antisemitische Propaganda des Regimes. So heißt es zum Beispiel in
einer Rede Khameneis aus dem Dezember 2014, die auf der Webseite des IZH
verlinkt ist: “Von Anfang an hat die Regierung der Islamischen Republik
… Feindschaft gezeigt gegen das zionistische Regime.
Diese Politik hat sich bis heute fortgesetzt. … Wir halfen der
Hisbollah im Libanon, die eine schiitische Gruppe ist, in der gleichen
Weise, wie wir der Hamas und dem Islamischer Dschihad geholfen haben,
und wir werden es auch weiterhin tun … Ich kündige an – und das wird auf
jeden Fall geschehen – dass die Westbank wie Gaza bewaffnet werden
sollte”.
Ein Propagandaclip von 2012 für die IZH-Konferenz “Islamisches
Erwachen” rief zur Ausbreitung des Islamismus im “Herzen Europas” auf.
An einer IZH-Konferenz am 10. Januar 2015 nahm nicht nur Mustafa Yoldas
teil, der ehemalige Leiter der 2010 verbotenen islamistischen
Organisation IHH, sondern auch Aiman Mazyek, der Vorsitzende des
Zentralrats der Muslime und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur
von der Universität Hamburg.
Stop the bomb Sprecherin Ulrike Becker warnt: “Ein Außenposten der
Islamischen Republik darf nicht Partner des Hamburger Senats oder der
Hamburger Universität sein. Dass die Terrorpropaganda des iranischen
Regimes in Deutschland verbreitet wird, zeigt die fatalen Konsequenzen
von außenpolitischem Appeasement und einer verfehlten
Integrationspolitik, die Islamisten begünstigt, anstatt die Demokraten
unter den Muslimen zu fördern.
Wir fordern Behörden und Universitäten auf, jegliche Kooperation mit
dem IZH einzustellen, das ein innenpolitisches Sicherheitsrisiko
darstellt. Der Staatsvertrag mit dem IZH muss sofort aufgelöst werden.
Das iranische Regime ist der größte Sponsor des Terrorismus weltweit.
Khameneis Kaderschmiede in Hamburg ist eine Bedrohung für alle
Demokraten und sollte schnellstmöglich geschlossen werden.”
hamburg040
No comments:
Post a Comment