Glücklicherweise wächst das islamische Haus
des Friedens Dar al-Islam überall dort, wo überwiegend Muslime leben und
wo einst Muslime geherrscht haben. Seit den Türkenkriegen gehört
Österreich – und somit auch die Stadt Graz – zum Dar al-Islam. Es ist
deshalb verwunderlich, dass die erste erfolgreiche Autointifada erst vor
einigen Tagen dort stattgefunden hat. Möglicherweise wurden frühere
Attentate geschickt vor der Presse verheimlicht.
Die Verantwortlichen des Landes und der
Stadt wissen, dass Touristen, die die Wirtschaftskraft der Stadt
stützen, nicht abgeschreckt werden dürfen. Das Ansehen der Stadt Graz
darf unter den Touristen unter keinen Umständen beschädigt werden! Der
Autointifadler ist zwar Muslim, lebt jedoch seit zwei Jahrzehnten in
Österreich. Dass der unachtsame Autofahrer ein Muslim ist, mag dem
Zufall geschuldet sein: Immerhin sind knapp 10% der Grazer Bevölkerung
Muslime. Der erste Bürger wird unweit der Synagoge überfahren, doch ist
der Getötete kein Jude. Die Autointifada startet zwar dort am Samstag
Mittag zu einer Zeit, in der die Juden nach vielen Gebeten die Synagoge
verlassen; doch der Täter verpasst den richtigen Moment. Dafür bringt er
einen weiteren Mann um, der ein frisch verheirateter Muslim ist. Ein
kleines Kind wird ebenfalls tödlich überfahren. Schnell verbreitet die
Polizei die Blickdiagnose, die für jeden Heilpraktiker geschäftsrelevant
ist, dass der Bosniake unter einer Psychose leidet, die ihm seine von
ihm getrennte Frau zubereitet hat, als sie sich gegen den Islam
entschieden hat, kein Kopftuch zu tragen. In Deutschland wird das Tragen
eines Kopftuches als Zeichen der Freiheit der muslimischen Frau
verstanden. Hätte die treulose Ehefrau konform dem deutschen Grundgesetz
gehandelt, ein Kopftuch getragen und sich von ihrem Gebieter verprügeln
lassen, dann gäbe es in Graz noch keine Autointifada. Selbst der
einfach gestrickte österreichische Gutmensch erkennt sofort die Vorteile
des deutschen grundgesetzkonformen Kopftuchurteils.
Es ist nicht die Absicht dieses Artikel,
Touristen abzuschrecken. Grazer Polizisten werden einen Spezialkurs in
Jerusalem belegen, wo die Autointifida erfolgreich beherrscht wird. Graz
wird bald genauso sicher für Touristen und für seine Bewohner sein wie
Jerusalem. Außerdem ist zu bedenken, dass die Autointifada nicht stadt-,
sondern landesgebunden ist. Sie kann überall im Haus des Friedens
aufflackern. Was heute in Syrien geschieht, gelangt morgen nach Spanien
und in die Türkei. Die Terroranschläge fallen nur deshalb in Israel auf,
da die Medien aller Staaten dort vertreten sind und den Attentaten
entgegenfiebern. Zuweilen werden sie aus Langweile von NGOs inszeniert,
um anschließend als gut bezahlte Ausstellung in Köln zu enden.
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