Die in Gaza herrschende „palästinensische“ terroristische
Organisation Hamas, die sich in ihrer Gründungscharta die Vernichtung
Israels und den Genozid an Juden zum Ziel gesetzt hat, erwägt nach
Angaben der „palästinensischen“ Zeitung Al Quds, dem Erzfeind über Vermittler eine längerfristige Waffenruhe anzubieten.
Daß die Hamas – zudem mit Unterstützung Katars und der Türkei – eine Gegenleistung für eine Selbstverständlichkeit, eine freilich bloß befristete Akzeptanz israelischer Souveränität, verlangt, spricht für die Authentizität der Berichte. Zugleich ist so ein „Angebot“ umschrieben, dessen Dreistigkeit es unannehmbar macht.
Zudem ist unübersehbar, daß die Hamas mit ihrem „Angebot“ nach Anerkennung strebt – in Gaza wie auf internationaler Ebene. Sie allerdings als Vertragspartner anzuerkennen, hieße, sie für zahllose Anschläge zu belohnen, für mehrere Kriege, die sie gegen Israel vom Zaun gebrochen hat, für Kriegsverbrechen gegen die Bevölkerung in Gaza wie in Israel.
International gilt die PLO als Repräsentantin „palästinensischer“ Interessen, jedes Gespräch mit der Hamas schwächt ihre Rolle. Und das dürfte schlußendlich israelisch-„palästinensische“ Gespräche durchaus weiter erschweren: Wer mit der Hamas verhandelt, kann kaum fordern, die „Palästinenser“ müßten mit einer Stimme sprechen.
tw24
„According to Palestinian officials quoted by the paper, Hamas representative Moussa Abu Marzouk set out to the Qatari capital of Doha on Saturday in the hopes of finalizing a three-to-five year truce with the Jewish state.“Der unter Hamas-Anführern bereits einige Zeit diskutierte und von Katar und der Türkei unterstützte Vorschlag soll von Israel die Zustimmung zum Bau eines Hafens in Gaza fordern. Dafür will die Hamas ihre Waffen für bis zu fünf Jahre schweigen lassen und gegebenenfalls sogar über eine Verlängerung dieser Waffenruhe verhandeln.
Daß die Hamas – zudem mit Unterstützung Katars und der Türkei – eine Gegenleistung für eine Selbstverständlichkeit, eine freilich bloß befristete Akzeptanz israelischer Souveränität, verlangt, spricht für die Authentizität der Berichte. Zugleich ist so ein „Angebot“ umschrieben, dessen Dreistigkeit es unannehmbar macht.
Zudem ist unübersehbar, daß die Hamas mit ihrem „Angebot“ nach Anerkennung strebt – in Gaza wie auf internationaler Ebene. Sie allerdings als Vertragspartner anzuerkennen, hieße, sie für zahllose Anschläge zu belohnen, für mehrere Kriege, die sie gegen Israel vom Zaun gebrochen hat, für Kriegsverbrechen gegen die Bevölkerung in Gaza wie in Israel.
International gilt die PLO als Repräsentantin „palästinensischer“ Interessen, jedes Gespräch mit der Hamas schwächt ihre Rolle. Und das dürfte schlußendlich israelisch-„palästinensische“ Gespräche durchaus weiter erschweren: Wer mit der Hamas verhandelt, kann kaum fordern, die „Palästinenser“ müßten mit einer Stimme sprechen.
tw24
No comments:
Post a Comment