Der 31-jährige Algerier, der im September in einem Mehrfamilienhaus in
der Ysenburgstraße Feuer gelegt hatte, fühlte sich als „schlechter
Moslem“ und wollte sterben. Der psychiatrischen Behandlung im
Ludwig-Noll-Krankenhaus entzog er sich immer wieder durch Flucht. Unter
Einfluss von Drogen und Alkohol wurde der Angeklagte mehrfach nackt in
der Kasseler Innenstadt aufgegriffen. Weil er nun als Asylant
anerkannt worden sei und die medikamentöse Behandlung anschlage, gehe es
ihm jetzt besser, sagte sein Betreuer vor Gericht. Gleich soll im
Prozess um die Brandstiftung eine psychiatrische Gutachterin gehört
werden.
kassel-live
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