Wenn am Sonntag Nationalratswahlen stattfänden, würde die FPÖ 31 Prozent der Wählerstimmen bekommen. An ein Zulegen der Freiheitlichen hat man sich mittlerweile gewöhnt, aber: Erstmals würde FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Amtsinhaber Werner Faymann bei der Kanzlerfrage überholen.Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research für das Nachrichtenmagazin "profil" würde bei einer Nationalratswahl am Sonntag der erste Platz an die FPÖ gehen. 31 Prozent der Wählerstimmen bedeuten nicht nur ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vormonat, sondern auch einen immer größeren Abstand zu den ehemaligen Großparteien.
Die ÖVP stagniert bei 23 Prozent und landet damit auf Platz zwei. Die SPÖ steht nur auf Rang drei mit 22 Prozent, das ist ein Minus von zwei Prozentpunkten. Die Grünen verharren bei 13 Prozent, die NEOS verlieren einen Prozentpunkt auf 7 Prozent, das Team Stronach bleibt nur knapp oberhalb der Wahrnehmungsschwelle.
In der Kanzlerfrage hat Heinz-Christian Strache Amtsinhaber Werner Faymann überholt. Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, würden sich 19 Prozent der Befragten für den FPÖ-Chef entscheiden, je 16 Prozent für SPÖ-Chef Werner Faymann und ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner. Für Grünen-Chefin Eva Glawischnig würden 10 Prozent votieren, für NEOS-Frontmann Matthias Strolz weiterhin 4 Prozent.
heute.at
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