Sunday, October 25, 2015

Bau-Industrie: Flüchtlinge werden Konjunktur nicht beleben

Die Deutsche Bauindustrie hat vor zu viel wirtschaftlicher Euphorie angesichts der Flüchtlings-Ausgaben gewarnt. Die Sichtweise, die staatlichen Milliardenausgaben seien ein kleines Konjunkturprogramm, sei „blauäugig“, schrieb der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, in einem offenen Brief im Tagesspiegel an BDI-Geschäftsführer Markus Kerber. Vielmehr handele es sich dabei nur um ein konjunkturelles Strohfeuer. Knipper hatte zudem die „undifferenzierte Euphorie großer Teile der deutschen Industrie“ kritisiert. Weiter hieß es: „Ich halte es für falsch, dass bisher auch die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zu wenig auf die mit der unkontrollierten hohen Zuwanderung verbundenen Risiken hinweisen.“ Erst vor wenigen Tagen hatte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der Vorstellung der Wachstumsprognose für 2015 gesagt, dass die Ausgaben für Flüchtlinge eine schwächere Entwicklung in China und anderen Schwellenländern ausgleichen würden.
 deutsche-wirtschafts-nachrichten

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