Thursday, October 01, 2015

Merkels werben um den Friedens-Nobelpreis - und was es uns kostet

Und Merkel?
Sie hat wohl Angst als graue Maus dazustehen, die keine Weichen zu stellen in der Lage war, als reaktiv-passive Kanzlerin sozusagen. Doch damit ist jetzt Schluss, seit der Rest Europas sie für von Sinnen hält, wird sie erst satisfaktionsfähig, eine Große im Nachhinein.
Wie ein kluger Boxer weiß, dass man eine Runde in den 10 Sekunden vor dem Gong gewinnt, kehrt Merkel also im September, den Wochen, in denen in Oslo über den Friedensnobelpreisträger 2015 entschieden wird, ihr fremdenfreundliches Gesicht nach außen.
Es wird uns teuer zu stehen kommen, dieser Anflug von Eitelkeit, Historisches vorweisen zu können. Im September allein sind nach dem Scoop der Kanzlerin 230.000 Asylbewerber ins Land geströmt, nicht die mitgerechnet, die über die grüne Grenze kamen, wenige bringen die Voraussetzungen für einen Asylantrag nach Artikel 16a Grundgesetz mit, wenn sie durch mehrere europäische Länder kamen.
Sozialisiert wurden fast alle von ihnen in Ländern, in denen Frauenrechte so wenig zählen wie Bildung und Homosexuellenfeindlichkeit genauso zum guten Ton gehört wie die Todesstrafe. Man muss die bundesdeutsche Bevölkerung für sehr naiv halten, wenn man ihr erzählt, dass hier die ersehnten jungen Fachkräfte von morgen seien. Asylrecht ja, aber es gibt Grenzen der Akzeptanz.
Schaut man sich an, welche die – statistisch gesehen – am besten integrierten Migranten der letzten Jahrzehnte waren, wird klar, dass es durch die Bank solche sind, die entweder aus einem christlich oder polytheistisch oder atheistisch geprägten Kulturkreis gekommen sind.
Sri Lanka, Vietnam führen die Liste der best-integrierten Migranten an, natürlich Japan, China, ebenso sind Russland-Deutsche bestens dabei und natürlich alle europäischen Migranten mit Ausnahme von solchen aus Albanien und dem Kosovo. Hier wird im Durchschnitt argumentiert, so mag auch der ein oder die andere Ausnahme auf individueller Ebene dabei sein, nur kann man in Anbetracht der Masse der Kommenden wohl besser statistisch in Aggregaten als individuell beurteilen.
Nicht die Religion Islam, sondern der Macho-Kult, der sich in ihr manifestiert, der Männern allein aufgrund ihres Geschlechts und nicht aufgrund von Leistungen ein Monopol zukommen lässt, das sie nicht verdienen, hat weite Teile des Maghreb zu überbevölkerten, rückständigen Regionen werden lassen ohne Perspektive, aber dafür mit umso mehr Gewalt. Das war mal anders – bevor man sich an der Verfrommung Persiens 1979 ein Beispiel nahm, waren die Probleme halbwegs überschaubar. Seither gibt es kein Halten mehr.
Dass es an den vorgeblich bösen Amerikanern und Israelis sowie an der Zeit der Kolonien vor weit mehr als 100 Jahren liege, die zur Radikalisierung führten, ist eine Chimäre, die vor allem durchs deutsche Kabarett geistert und den Selbst-Geißelungs-Komplex der dort sitzenden Deutsch- und Sowi-Lehrer bedient, mit der Realität aber nichts zu tun hat.
Wäre es so, müssten ehemalige Kolonien wie Indien und ganz Südost-Asien in Gewalt und Terror ebenso versinken. Stattdessen vollzieht sich dort ein emanzipatorisches Wirtschaftswunder, besonders wenn es buddhistisch oder hinduistisch geprägte Kulturen sind.
Mit Merkels kalkulierter Barmherzigkeit sendet sie jedenfalls auch Signale: Nach der Einwanderung ist vor der Auswanderung könnte man dieser Tage sagen.  Die potentiellen Fachkräfte, die es sich aufgrund Deutschlands Wirtschaftsstärke überlegt haben sollten, hier vorstellig zu werden, werden zurückschrecken, weil sie sehen, dass sie mit ihrer harten Facharbeit vor allem jene dauerhaft Arbeitslosen finanziell mitziehen müssen, die ihnen fachlich nicht das Wasser reichen können und die die Kanzlerin wahllos, oft auch losgelöst vom Artikel 16a Grundgesetz ins Land lockt. Asyl ist ein gutes Recht, aber der Drittlandpassus wird ja nicht angewandt.
Das zweite Signal geht an die Fachkräfte hier im Land. Wer jung, gut ausgebildet und vielleicht gar wohlhabend ist, weiß jetzt schon, dass er nicht nur in 10 Jahren die Babyboomer mit hohen Rentenansprüchen versorgen muss, sondern auch eine Völkerwanderung sponsern wird.
Dann doch besser selbst gehen, bevor der Laden zusammenbricht. Aus ebendiesem Grund hat das Römische Reich im Jahr 330 angefangen, seine Zentrale nach Konstantinopel zu verlegen, wo man außerhalb der Reichweite der einfallenden Goten und Germanen war.
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