Dem Europäischen Parlament außenpolitische Befugnisse nachzusagen,
hieße dessen Bedeutung zu überschätzen. Eine europäische Außenpolitik
gibt es so wenig wie einen europäisches Außenministerium. Dennoch aber
leistet sich die europäische Volksvertretung etwa eine Delegation für die Beziehungen zu Palästina (DPLC), die die Sinn Fein-Politikerin Martina Anderson leitet.
Zum »Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk« hat die Parlamentarierin nun eine Videobotschaft aufgenommen und veröffentlicht, die einmal mehr vor Augen führt, daß Judenhaß und eine politische Karriere in Europa sich nicht ausschließen. Keine fünf Minuten dauert die Sympathieerklärung Martina Andersons für angewandten Antisemitismus.
Während aus der israelischen Hauptstadt zwei Attacken »palästinensischer« Terroristen innerhalb weniger Stunden gemeldet werden, gilt Martina Andersons Empathie nicht etwa den Opfern des Terrors – sie beklagt 100 seit Anfang Oktober getötete »Palästinenser«, über die anderswo zu erfahren ist, »in der Mehrheit handelte es sich um erwiesene oder mutmaßliche Angreifer«.
Man könnte dem »Tag der Solidarität« einen Sinn geben, indem man der in »Palästina« offenbar verbreiteten Annahme widerspricht, Juden seien Freiwild. Man könnte fragen, was etwa aus dem Versprechen Abu Mazens vom 1. April 2013 wurde, innert 24 Stunden Wahltermine zu nennen, weshalb der »Palästinenserpräsident« Chancen auf eine Einigung mit Israel ausschlug.
Nichts davon tut Martina Anderson, die als Vorsitzende dessen Delegation für die Beziehungen zu Palästina auch das Europäische Parlament repräsentiert. Sie weint um Mörder, die ihre Verbrechen nicht überlebten. Das allerdings hat mit Solidarität weniger zu tun denn mit Menschenverachtung. Dem Europäischen Parlament sollte diese Politikerin ebenso peinlich sein wie »Palästinensern«.
tw24
Zum »Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk« hat die Parlamentarierin nun eine Videobotschaft aufgenommen und veröffentlicht, die einmal mehr vor Augen führt, daß Judenhaß und eine politische Karriere in Europa sich nicht ausschließen. Keine fünf Minuten dauert die Sympathieerklärung Martina Andersons für angewandten Antisemitismus.
Während aus der israelischen Hauptstadt zwei Attacken »palästinensischer« Terroristen innerhalb weniger Stunden gemeldet werden, gilt Martina Andersons Empathie nicht etwa den Opfern des Terrors – sie beklagt 100 seit Anfang Oktober getötete »Palästinenser«, über die anderswo zu erfahren ist, »in der Mehrheit handelte es sich um erwiesene oder mutmaßliche Angreifer«.
Man könnte dem »Tag der Solidarität« einen Sinn geben, indem man der in »Palästina« offenbar verbreiteten Annahme widerspricht, Juden seien Freiwild. Man könnte fragen, was etwa aus dem Versprechen Abu Mazens vom 1. April 2013 wurde, innert 24 Stunden Wahltermine zu nennen, weshalb der »Palästinenserpräsident« Chancen auf eine Einigung mit Israel ausschlug.
Nichts davon tut Martina Anderson, die als Vorsitzende dessen Delegation für die Beziehungen zu Palästina auch das Europäische Parlament repräsentiert. Sie weint um Mörder, die ihre Verbrechen nicht überlebten. Das allerdings hat mit Solidarität weniger zu tun denn mit Menschenverachtung. Dem Europäischen Parlament sollte diese Politikerin ebenso peinlich sein wie »Palästinensern«.
tw24
No comments:
Post a Comment