Tuesday, March 22, 2016

Brüssel: Wie Schwule wider Willen den Dschihad unterstützen

Schon vor mehreren Wochen berichtete das Magazin „Männer“ im Anschluss an belgische Presseberichte davon, wie der „Islamische Staat“ sich Gelder in der Brüsseler Schwulenszene besorgt. Vor dem Hintergrund der heutigen Attentate bekommt diese Nachricht eine ganz neue Aktualität. Text: David Berger

Kevin Clarke berichtet in seinem Beitrag für das Homo-Magazin, das sonst eher mit einer großen Angst als islamophob zu gelten, agiert, dass in Brüssel Jugendliche vor Gericht davon sprachen, dass sie sich mit Mutproben für den Kriegseinsatz in Syrien als tauglich erweisen müssen.

Diese Mutproben finden in der Schwulen bzw. Stricherszene Brüssels statt. Die jugendlichen, minderjährigen Täter machen in Schwulenbars Männer an. Sie überreden diese, sie mit nachhause zu nehmen, wo sie dann überfallen, geschlagen und festgekettet werden. So lange bis sie sagen, wo sich ihre Wertgegenstände befinden.

Minderjährige Stricher sollen die Kriegskasse des IS füllen

So sollen sie den ISIS-Führern beweisen, dass sie für den Dschihad geeignet sind und gleichzeitig Gelder für die ISIS einnehmen. Die Polizei ahnte schon länger, dass es solche Vorfälle gibt: „Wir vermuten schon länger, dass ein Teil der IS-Kriegskasse über kleine Überfälle und Erpressungen gefüllt wird“,  sagte ein Polizist aus. Dass diese Aktionen aber auch dazu dienen, dass man in die Terrororganisation aufgenommen wird, war den Behörden offensichtlich noch nicht klar.

Richtig fragt Kevin Clarke in diesem Zusammenhang:

„Interessant wäre natürlich die Frage, ob dieses Problem auf Belgien beschränkt ist. Oder ob gleiche Aktionen auch in Deutschland verbreitet sind unter radikalen jungen Islamisten, die auf Homofang gehen, um möglichst schnell zum Jihad nach Syrien geschickt zu werden – wenn sie ihren Wert im Kampf gegen die bösen Schwulen bewiesen haben?“


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