Wednesday, March 23, 2016

Warum mich die deutsche Justiz immer wieder anwidert: U-Bahn-Pöbler ziehen lachend davon, kein Gefängnis, keine Ausweisung !

Tumulte in der U-Bahn. Spucken, Schreie, Schläge. Und mittendrin drei gewalttätige, junge Männer, die auf die Fahrgäste losgehen. Dieses Video (oben) hat München geschockt! Es zeigt die brutalen Szenen aus der Linie U1 vom 30. Januar. Am Candidplatz waren Fardin A. (19), Haroon H. (20) und Rahimi A. (25) in die U-Bahn eingestiegen. Sturzbetrunken vom vielen Wodka. In diesem Zustand pöbelten die drei Afghanen aggressiv jeden an, der ihnen über den Weg lief – am Bahnsteig und in den Waggons. Ein Fahrgast hatte die drei Männer gefilmt, als der Streit schließlich eskalierte. So gelangte das Video über Facebook in die Öffentlichkeit. Und so konnten die Täter am Ende ermittelt werden. Dienstag stand das Trio wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht. Dort wurde kurzer Prozess gemacht!Die Videos hatten sie ohnehin überführt. Logisch, dass die Brutalo-Täter ein Geständnis ablegten. Zunächst saßen sie einem Senioren-Pärchen gegenüber. „Einer der Männer hat mir grundlos zwischen die Füße gespuckt“, sagt Gloria R. (76). „Als ich aufstehen und weggehen wollte, wollte er mir meinen Gehstock wegnehmen und das Bein stellen.“ Eine Demütigung für die pensionierte Ärztin, die große Angst hatte zu stürzen. „Er drückte seinen Fuß zwischen meine Beine. Ich sagte laut zu ihm: Bitte fassen Sie mich nicht an! Da schlug er mich einmal aufs Gesäß“, schildert sie im Zeugenstand. Fardin A. hörte reumütig zu und entschuldigte sich: „Ich hatte zu viel Wodka getrunken.“ Auch, dass er eine weitere Frau belästigt hatte, nachdem das Pärchen sich weggesetzt hatte, gab er zu. Ihr griff er von hinten in die Haare, ließ sich aber abwimmeln. „Ich bedauere mein Verhalten, es war falsch.“Schlimmer kommt es, als Fardin A. zweimal heftig gegen die Scheibe schlägt. „Es reicht jetzt“, rief Rudolf E. (63), zu dem sich das Trio am Sendlinger Tor gesetzt hatte. „Ich wollte mit meiner Frau ins Kino“, sagt er. „Sie bekam Angst und wollte sich wegsetzen. Aber ich wollte diesen Typen nicht nachgeben.“ Ein Wortgefecht entsteht. Plötzlich kassiert der Firmendirektor einen Schlag von hinten auf den Kopf. „Ich hielt die Hand fest, da nahm er mich in den Schwitzkasten.“ Haroon H., der später gesteht, setzt ihm gefährlich zu. Es sind bange Minuten. Rudolf E. bekommt kaum Luft.
 tz.de / JWD

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