Die rechte FPÖ hat bei der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl in Österreich vor allem vom gewaltigen Zuspruch der Arbeiter profitiert. Nach einer Analyse des Sozialforschungsinstituts Sora wählten 72 Prozent der Arbeiter die Rechtspopulisten. In dieser Wählergruppe kam die sozialdemokratische SPÖ dagegen nur auf zehn Prozent.
Auch von den Angestellten bekam der 45-jährige FPÖ-Kandidat Norbert Hofer mit 37 Prozent deutlich mehr Stimmen als jeder andere der übrigen fünf Bewerber. Der Wahltriumph der FPÖ ist ein landesweites Phänomen. In acht von neun Bundesländern – Ausnahme ist Wien – stimmten die meisten Wähler für Hofer.
faz.net
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