Dank der Aufmerksamkeit von Bauarbeitern konnte ein
rechtsextremistisches Verbrechen in Barsinghausen bei Hannover gerade
noch vereitelt werden. Auf einer Baustelle für eine künftige
Fluechtlingsunterkunft entdeckten die kultursensiblen Bauarbeiter vier frische Schweinekotelettes auf der Fensterbank.
Sie verständigten umgehend die Polizei. Die Polizei nahm das
Schweinefleisch vorläufig fest und wird es nach eigenen Angaben
sachgerecht entsorgen. Der Staatsschutz ermittelt, da nicht
auszuschließen ist, dass es sich um fremdenfeindliche Koteletts
gehandelt haben könnte. Jetzt warten die Barsinghausener auf die GSG9.
Wenn die erst mal mit den rechtsterroristischen Polenböllernazis fertig
sind, werden sie die wohl lokale Fleischerei erstürmen, um den Metzgern
ein für alle mal ihr tödliches Ausbeinhandwerk zu legen. Doch der
fremdenfeindliche Ruf wird der Stadt nunmehr für lange Zeit anhängen.
Gar nicht auszudenken, welche Konsequenzen das für die Barsinghausener
Tourismusbranche haben wird. Auch der Wissenschaftsstandort
Barsinghausen ist nach Aussage von Lokalpolitikern akut gefährdet. Auf
einer Mahnwache gegen Rechts distanzierte sich ein Barsinghausener mit
deutlichen Worten von jeglichem rechtspopulistischen Schweinekottelet:
„Ihr Schweine dürft nicht glauben, dass ihr die Mehrheit repräsentiert!
Lammkotelett sind sowieso gesünder!"
achgut / Manfred Haferburg
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