Raus – rein, rein – raus... für eine geschäftige Hafenstadt wie
Marseille ist das normaler Alltag. Handel und Wandel eben, das Neue löst
das Alte ab, c’est la vie. Bei dieser Meldung aber ist nichts normal.
Sie gibt Anlass zur Sorge. Mit der islamischen Einwanderung nach Europa
kommt auch der fruchtbare Schoß zurück, aus dem der Antisemitismus
kriecht. Am Ende schließen die Synagogen, die Juden verlassen das Land,
die Muslime übernehmen ihre Häuser und Gebetsstätten. So wie jetzt in
Marseille, die einen raus, die anderen rein.
Was damals „Arisierung“ genannt wurde, geschieht heute unter den
rechtsstaatlich gut geschützten Versen des Koran und der Hadithe und
wird „Islamisierung“ genannt. Ein verpöntes Wort, gleich danach kommt
schon „Abendland“. Das aber schläft fest und will nicht geweckt werden.
Frei nach Marin Niemöller: Als sie die Juden vertrieben, habe ich
geschwiegen; ich war ja kein Jude. Als sie mich vertrieben, gab es
keinen mehr, der protestierte.
„In Marseille wird eine Synagoge Moschee. Denn wegen des erstarkenden
Antisemitismus verlassen die Juden das Stadtzentrum. Die Muslime
übernehmen.“ Siehe hier. Und hier die heiligen Verse, nach denen sich das Neue aufmacht, das Alte abzulösen:
"Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre
Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß
fassen werdet.“ (Sure 33,28) .....„Und bekämpft auf Allahs
Pfad, wer Euch bekämpft... Und kämpft gegen sie (die Ungläubigen), ...
bis nur noch Allah verehrt wird!" (Sure 2:190, 193)..... „Mir wurde aufgetragen, alle Männer so lange zu bekämpfen, bis sie sagen: Es gibt keinen Gott außer Allah“ (Mohammeds Abschiedsbotschaft vor seinem Tod, März 632).
Natürlich alles aus dem Zusammenhang gerissen (wie übrigens auch
immer alle Verse, die das friedliche Gegenteil belegen sollen). Aber im
Zusammenhang sind die Ergebnisse am Ende auch bloß immer dieselben.
achgut / Paul Nellen
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