Friday, July 01, 2016

IS-Warlord bekam bei uns Asyl und Sozialhilfe

Der einarmige und einbeinige IS-Terrorist Ahmed Tschatajew gilt als einer der möglichen Drahtzieher des Blutbades am Flughafen Istanbul. Dieser Tschetschene lebte acht Jahre lang als Asylberechtigter in einem Wiener Gemeindebau - und er war daher berechtigt, Sozialhilfe und ab September 2010 Mindestsicherung in der Höhe von 837,76 Euro pro Monat zu beziehen. Die Steuerzahler könnten diese acht Jahre somit mehr als 80.000 Euro gekostet haben.Offiziell will im Innenministerium noch niemand die Terrorspur nach Österreich bestätigen: "Wir sind in Kontakt mit den türkischen Behörden. Eine Beteiligung des tatverdächtigen Tschatajew ist nicht auszuschließen." Inoffiziell ist aus Ermittlerkreisen aber bereits mehr zu dem in Tschetschenien geborenen IS-Warlord zu erfahren: "Es kann natürlich sein, dass Tschatajew mit dem Anschlag in Istanbul etwas zu tun hat. Allerdings darf auch nicht vergessen werden, dass es in Russland durchaus politische Interessen geben kann, einen Tschetschenen als Drahtzieher des Attentats zu nennen." Wie berichtet, sind 41 Menschen beim Terror-Drama in der Türkei ums Leben gekommen Dass der einarmige und einbeinige Tschetschene derzeit aber eher nicht als Rosenzüchter oder Altenpfleger in Syrien aktiv ist, sei gesichert, bestätigen gut informierte Kreise im Innenministerium der "Krone": "Dieser Mann ist eine große Nummer im Islamischen Staat. Es ist gut möglich, dass der Tschetschene der Drahtzieher des Terroranschlags ist - wie meistens in diesen Fällen erhält man dafür nie oder erst in Monaten eine Bestätigung. Er ist auf alle Fälle ein radikaler Islamist unter Terrorverdacht - und verlor auch deshalb die Asylberechtigung in Österreich."Acht jahre lang - von 2003 bis 2011 - lebte Tschatajew aber unbehelligt in einem Gemeindebau in Wien-Mariahilf. Und ohne Job hatte der Tschetschene als Asylberechtigter Anspruch auf den Erhalt der Sozialhilfe, die dann ab 1. September 2010 als Mindestsicherung ausbezahlt wurde. Bei einem monatlichen Unterstützungsbetrag von 837,76 Euro erhielt der IS-Warlord vom österreichischen Steuerzahler in acht Jahren 80.424,96 Euro. Vermutlich dürfte der Betrag wesentlich höher sein, da der anerkannte Flüchtling auch noch mit fünf Kindern und seiner Ehefrau in der Gemeindebauwohnung lebte. Im Büro von Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) will man zu diesem Fall keine Stellungnahme abgeben: "Es werden keine personenbezogene Daten veröffentlicht." Ebenso wird die Auskunft verweigert, ob dem Terroristen auch jetzt noch die Mindestsicherung auf sein Konto überwiesen wird. Allerdings wird auch nicht dementiert, dass der terrorverdächtige Asylberechtigte in Wien über Jahre Tausende Euro an Sozialhilfe kassiert haben soll...
krone.at

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