Als viele Europäer im letzten Jahr, als die Flüchtlingskrise so richtig ausbrach, bemerkten, dass die Migration Europa bereits stark verändert hat, ja vielleicht sogar bis zur Unkenntlichkeit transformieren wird, begann auch die Diskussion um korrekte Begriffe für das, was da gerade geschieht.
Dies ging sogar so weit, dass das Gerücht entstand, dass die Schreibung der Begriffs „Flüchtlinge“ in Anführungszeichen, die einen Asylgrund in Frage stellen, inzwischen als Straftat betrachtet würde. Ob die Berichte dazu zutreffend sind, ist eine Sache. Die andere ist, dass ein Großteil der Menschen, die damit konfrontiert wurden, davon ausgingen, dass eine solche Durchsetzung politisch korrekter Sprache durch drakonische Strafmaßnahmen inzwischen in Deutschland durchaus möglich sei.
Spachpolizist*_Innen waren dann auch sehr schnell zur Stelle, um den Sprachverkehr zu regeln: Besonders um zeitgeistig korrekten Sprachgebrauch bemühte Mitmennschinnen verwendeten dann häufig den Begriff „Flüchtende“.
Durch diese auch genderideologisch motivierte Begriffsklauberei wurde ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet, der das eigentliche Problem vertuscht: Unter den tausenden Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland eingereist sind, befinden sich – inzwischen nachgewiesenermaßen – nicht nur echte Asylanten und als Schläfer eingesetzte Isis-Terroristen, sondern eben auch viele, die wohl Umsiedler sind, aber keine Flüchtlinge im engeren Sinne.
Dazu ein interessanter Facebookpost, den Caroline Seibt auf ihrem Profil bei dem sozialen Netzwerk zitiert:
„Ihr Lieben, ich muss mich noch Mal äußern zu dem – wie ich es nenne – „Umvolkungsprogramm“ der EU, das jeder auf der Webseite der Europäischen Kommission schwarz auf weiß nachlesen kann – denn mit dieser sog. „Migrations-Agenda“ verstehen wir besser, dass Merkel nichts anderes tut, als brav genau dieses Programm umzusetzen:
In der Migrations-Agenda der Europäischen Kommission wird fast ausschließlich von „migrants“ gesprochen – nie von „refugees“, als die sie uns ja lange verkauft wurden.Es ist ganz klar ein Migrationsprojekt, ein Neuansiedlungsprojekt, ein Umvolkungsprojekt – darum sind ein paar Politiker wahrscheinlich auch gerade so ausgeflippt, weil Bettina Kudla (CDU) sich „verplappert“ hat.
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