Friday, December 30, 2016

Täglich neue Ideen zur Integration: Türken, Afghanen und Perser werden einfach zu Deutschen erklärt

Man hört ja jetzt so viel über Ausländerkriminalität, zumindest solange es noch erlaubt ist, darüber zu berichten. In Berliner U-Bahnhöfen sollen zunächst ein Bulgare eine Frau die Treppe hinuntergetreten und kurze Zeit später ein paar junge Syrer gemeinsam mit ihrem libyschen Kumpel einen Obdachlosen angezündet haben. In Freiburg vergewaltigt und ermordet wohl ein Afghane eine junge Frau, und in Augsburg eskaliert ein Streit unter Syrern dermaßen, dass einer aus der Meute mit dem Fuß voran in einen Kinderwagen springt. Die meisten Probleme bereitet den JVA-Bediensteten in NRW der arabisch sprechende Teil der Gefangenen, insbesondere Häftlinge aus den sogenannten Maghreb-Staaten.
Das sind keine schöne Nachrichten, und es ist traurig, dass sie immer wieder ans Tageslicht gelangen. Doch jetzt kommt frohe Kunde aus dem hohen Norden: Das sozialdemokratisch regierte Hamburg hat den Kampf gegen die Ausländerkriminalität aufgenommen, indem es nach und nach die Ausländer abschafft.
Pünktlich vor der interkulturellen Engtanzparty, die Silvester wieder auf dem Kiez ansteht, teilt die Hansestadt mit, dass seit 2012 rund 30.000 Ausländer in Hamburg die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen haben – überwiegend Muslime, meist Türken und Afghanen und immerhin fast 2000 Iraner. „Auffallend“ sei, so die „Mopo“, „dass die Afghanen in diesem Jahr die Türken mit 789 zu 584 Einbürgerungen von Platz eins gestoßen haben“. Die meisten behielten allerdings noch ihren afghanischen Zweitpass und tanzen auf zwei Hochzeiten. Tolle Sache, findet die SPD. „Die positive Bilanz der Hamburger Einbürgerungsinitiative verdeutlicht die Bedeutung und die Richtigkeit der integrationspolitischen Strategie der Stadt“, so Kazim Abaci, Fachsprecher für Integration. Was er wohl meint?
Denn so euphorisch hatten die Hamburger Sozis nicht immer die Schleusen geöffnet. 1982 warnte Abacis Genosse, der einstige SPD-Linksausleger, Oberstadtdirektor von Hannover und NDR-Intendant Martin Neuffer, im „Spiegel“: Die „Verlagerung des türkischen Bevölkerungswachstums in die Bundesrepublik ist, mit Verlaub gesagt, ein gemeingefährlicher Unfug“: „Politische Auseinandersetzungen radikaler Ausländergruppen, besonders der Türken, führen zu zusätzlichen Krawallen und zur Beeinträchtigung der Sicherheit und des Friedens auf den Straßen und Plätzen unserer Städte. Die Gruppen exportieren die heimischen Konflikte nach Deutschland und tragen sie hier mit aller Rücksichtslosigkeit aus. Sie wenden sich dabei immer stärker und immer radikaler auch gegen die deutsche Polizei. In Städten mit hohen Ausländerquoten ist die Grenze des Tragbaren oft schon überschritten.“ Aber so, wie Neuffers Nachfolger das heute machen, geht es natürlich auch. Die Türken, Afghanen und Perser werden einfach zu Deutschen erklärt.
Wie man das bizarre Hamburger Experiment ergänzen könnte, hat jetzt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz, angedeutet. „Viele junge Flüchtlinge haben sich hier ein besseres Leben erhofft“, erkannte der Kriminologe messerscharf. Nun langweilen sie sich in Deutschland, das sie bislang so bitter enttäuscht hat, und tun schlimme Dinge. Vor allem, so Schulz, „fehlten den jungen Schutzsuchenden ... partnerschaftliche Beziehungen“.
Wir müssen also mehr tun für unsere Gäste. Frauen für Flüchtlinge – ein interessantes Programm. Auf freiwilliger Basis – auf Kennenlernpartys, in Discotheken, auf Volksfesten  – hat es bislang noch nicht so richtig gefunkt, wie man hört. Aber die Anbahnung zarter Bande kann in Deutschland, wo Liberalität absurderweise gern mit Staatsgläubigkeit verwechselt wird, natürlich auch behördlich organisiert werden. Wofür haben wir so viele Integrationsbeauftragte? Vielleicht steht am Ende ja der Neue Mensch, vom dem die Kommunisten immer träumten. Wer außer uns sollte so etwas schaffen?
„Und wo uns etwas im Wege steht, muß es überwunden werden“ (Worte der Großen Vorsitzenden).
http://www.achgut.com/artikel/taeglich_neue_ideen_zur_integration / Thilo Thielke

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