Mit leider allzu beredtem Schweigen antwortet das offizielle Deutschland auf einen Reuters–Bericht
vom vergangenen Montag, in dessen Mittelpunkt der Zustand der
deutsch-israelischen Beziehungen nach der Wahl Donald J. Trumps zum
amerikanischen Präsidenten steht. Diplomaten beider Staaten sind sich
danach darin einig, daß es schlecht um das »spezielle« bilaterale
Verhältnis bestellt sei.
Berlin beklagt, kaum noch in Jerusalem wahrgenommen zu werden, und habe daher die Kontakte in die israelische Hauptstadt nahezu abgebrochen. Israelische Diplomaten andererseits glauben nach Angaben der Nachrichtenagentur, die deutsche Verstimmung sei eine Folge des Ausgangs der US-Wahlen. Könne man sich mit Washington nicht anlegen, lasse Berlin seinen Ärger an Israel aus.
Tatsächlich könnte die von Angela Merkel geführte Regierung aus verschiedenen Gründen bereit sein, die einst von der Kanzlerin als »ausgezeichnet« beschriebenen und vor allem an Gedenktagen oft beschworenen »einzigartigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel« aufzugeben. Ist das deutsche Ansehen in Israel gut, bewerten Deutsche jeden Alters Israel signifikant schlechter.
Wenige Monate vor Bundestagswahlen ist es daher wohl erfolgversprechender, sich gegen Israel zu positionieren als die antisemitischen Vorurteile der deutschen Wähler zu adressieren. Die SPD hofft auf einen Spitzenkandidaten, der Antisemitismus immerhin »inspirierend« findet, während das Kanzleramt Regierungskonsultationen offenbar nur anberaumte, um sie schnell wieder abzusagen.
Hinzu kommt die ungebrochene deutsche Unterstützung für das Regime der PLO und ebenfalls mit Terroristen kooperierende Organisationen wie die UNRWA. Statt selbstkritisch den Einsatz von Steuergeldern zu hinterfragen, wird er noch ausgeweitet, zuletzt um einen mittleren sechsstelligen Betrag, mit dem die »Professionalisierung« des »palästinensischen« Fußballs gefördert werden soll.
Jibril Rajoub, der auf der »palästinensischen« Seite zuständige »Funktionär« und »Minister« ist ein bekennender Unterstützer der extremistischen BDS-Bewegung und wünscht sich, Kernwaffen über Israel zünden zu können. Könnte Berlin nach einer neutralen Haltung streben, sucht es in offener Parteinahme die Konfrontation. Damit freilich wäre jedes Dementi der Reuters-Analyse überflüssig.
http://www.tw24.net/?p=13417
Berlin beklagt, kaum noch in Jerusalem wahrgenommen zu werden, und habe daher die Kontakte in die israelische Hauptstadt nahezu abgebrochen. Israelische Diplomaten andererseits glauben nach Angaben der Nachrichtenagentur, die deutsche Verstimmung sei eine Folge des Ausgangs der US-Wahlen. Könne man sich mit Washington nicht anlegen, lasse Berlin seinen Ärger an Israel aus.
Tatsächlich könnte die von Angela Merkel geführte Regierung aus verschiedenen Gründen bereit sein, die einst von der Kanzlerin als »ausgezeichnet« beschriebenen und vor allem an Gedenktagen oft beschworenen »einzigartigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel« aufzugeben. Ist das deutsche Ansehen in Israel gut, bewerten Deutsche jeden Alters Israel signifikant schlechter.
Wenige Monate vor Bundestagswahlen ist es daher wohl erfolgversprechender, sich gegen Israel zu positionieren als die antisemitischen Vorurteile der deutschen Wähler zu adressieren. Die SPD hofft auf einen Spitzenkandidaten, der Antisemitismus immerhin »inspirierend« findet, während das Kanzleramt Regierungskonsultationen offenbar nur anberaumte, um sie schnell wieder abzusagen.
Hinzu kommt die ungebrochene deutsche Unterstützung für das Regime der PLO und ebenfalls mit Terroristen kooperierende Organisationen wie die UNRWA. Statt selbstkritisch den Einsatz von Steuergeldern zu hinterfragen, wird er noch ausgeweitet, zuletzt um einen mittleren sechsstelligen Betrag, mit dem die »Professionalisierung« des »palästinensischen« Fußballs gefördert werden soll.
Jibril Rajoub, der auf der »palästinensischen« Seite zuständige »Funktionär« und »Minister« ist ein bekennender Unterstützer der extremistischen BDS-Bewegung und wünscht sich, Kernwaffen über Israel zünden zu können. Könnte Berlin nach einer neutralen Haltung streben, sucht es in offener Parteinahme die Konfrontation. Damit freilich wäre jedes Dementi der Reuters-Analyse überflüssig.
http://www.tw24.net/?p=13417
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