Thursday, March 09, 2017

Neues aus dem EU-Parlament: Visa-Bann für US-Amerikaner?

In einem Austausch der Nettigkeiten, wie er „europäischer“ kaum sein kann, hat das EU-„Parlament“ bereits in der letzten Woche einen Visa-Bann gegen alle Amerikaner gefordert.


von Ramiro Fulano

 
Der Vorwand für das neuerliche EU-Diktat ist die Entscheidung der USA, bulgarische Staatsangehörige nicht mehr ohne Visa in die USA einreisen zu lassen. Amerikanische Behörden begründen ihre Entscheidung mit fehlender Transparenz und Zuverlässigkeit der bulgarischen Stellen. Mit anderen Worten: Man weiß wohl bei bulgarischen Staatsbürgern nicht immer genau, ob das, was im Pass steht, auch stimmt. Und ob tatsächlich diejenige Person vor einem steht, die da beschrieben wird.

Dass dem so ist, ist selbstverständlich auch in der Brüsseler Beamtendiktatur schon lange bekannt. Doch bislang wurde von allen Beteiligten großzügig darüber hinweggesehen um die „Freizügigkeit“ im Billiglohnsegment des Arbeitsmarkts nicht zu stören; sonst geht am Ende noch irgendeiner linksalternativen Oberstudienrätin ihre selbstverständlich nicht sozialversicherte Putzfrau flöten. Aber wer auch nur eine Büroklammer falsch deklariert, den bedroht das Finanzamt mit dem Kadi – bemerkenswert.

Nun hat der Wahnsinn mit der EU selbstverständlich Methode, denn es geht der Brüsseler Beamtendiktatur nur um eins: Jene Umstände herzustellen, unter denen Sozialismus endlich funktioniert. Auf dem Weg zum „sozial gerecht“ geteilten Elend ist ihr jedes Mittel recht und sie hat überall in Youroop im letzten Jahrzehnt große Fortschritte gemacht.

Der Fremdenverkehr in der Oh-Là-Là-Metropole Paris ist im letzten Jahr um ein Drittel eingeknickt; damit werden auch 30% weniger Arbeitskräfte gebraucht, die entsprechend weniger Steuern und Sozialabgaben bezahlen und die öffentliche Hand jetzt zusätzlich belasten. Wenn Sie ein paar Tage Billigurlaub machen möchten, gibt es nichts Tolleres als die Hauptstadt der Grande Nation, liebe Leserinnen und Leser. Vor allem, wenn man auf dem Boulevard Richard Lenoir gern in den Exkrementen von „Refugees“ ausrutscht und aus öffentlichen Gebäuden evakuiert wird, weil ein zu uns Geflüchteter „Allahu Akbar“ schreit. Ich persönlich schätze mich glücklich, Paris kennen gelernt zu haben, bevor die EU die Stadt des Lichts ruiniert hat.
Als im Februar die Pariser Vororte brannten, weil der dortige Sozialstaat großzügig in die Faulheit und Dummheit einer bestimmten sozialen Gemengelage investiert, wurde eine Reisegruppe aus Seoul wie im wilden Westen von randalierenden Islamisten überfallen und ausgeraubt, während ihr Reisebus im Verkehrsstau steckte. Damit so etwas nicht noch einmal passiert, hat das südkoreanische Außenministerium inzwischen eine Reisewarnung für Frankreich erlassen. Denn dass die französischen Behörden die Lage in den Griff bekommen, gilt auch in anderen Weltgegenden als völlig aussichtslos.

Der EUdSSR gibt dieses Armutszeugnis nicht etwa zu denken – im Gegenteil. Sie ist bei der Herbeiführung jener Lebensumstände, unter denen Sozialismus endlich funktioniert, in Frankreich ein gutes Stück vorangekommen. Die Brüsseler Beamtendiktatur wird sich viel darauf einbilden, dass sie mit ihren Prognosen vom Zusammenbruch des Kapitalismus richtiggelegen hat. Schließlich unternimmt sie alles um nicht zu erkennen, dass sie die aktuelle Krise maßgeblich verursacht – Stichwort blinder Fleck der Selbstwahrnehmung.

Tatsächlich wird jede weitere Eskalation der öffentlichen Gefährdungslage von der etablierten Politik als Argument für „Mehr Europa“ in Stellung gebracht. Denn merke, liebes Pack: Scheitert der Terror, dann scheitert „Europa“. Also macht die Augen zu und denkt an Angie.

Die Linke hat damit überhaupt kein Problem, denn bei ihr handelt es sich um eine „politische“ (also wahnhafte) Klientel, die sich für sich selbst, vor allem aber für ihre „politischen“ Feinde noch nie etwas Anderes als staatliche Bevormundung vorstellen konnte – sowie weitreichende Eingriffe in so gut wie alle Lebensbereiche, die nichts unberührt lassen. Nicht einmal die Frage, wer mit wem aufs Klo geht.
Wer die totale Regulation will, wird sie von der EU bekommen. Was nebenbei die Frage aufwirft, ob nationaler und internationaler Sozialismus nicht doch zwei Seiten derselben Medaille sind.

Doch zurück zur eingangs gemachten Beobachtung: Wer mit den kostbarsten Wochen des Jahres etwas Besseres anzufangen wusste, als in den Exkrementen von „Refugees“ herum zu latschen, musste bereits im letzten Jahr einen Bogen um die Seine-Metropole machen. Wenn jetzt aufgrund des Ami-Banns der EU auch noch die Touristen aus den USA ausbleiben, bricht dem Pariser Fremdenverkehr ein weiteres Drittel vom Umsatz weg. Aber Schuld daran ist dann natürlich Trump...

Währenddessen randalierten in Hessen ein paar zukünftige Rapp-Stars wegen ihrer Unterbringung; angeblich war der Mobilfunk-Empfang in Rees-Haldern nicht gut genug für die mitgebrachten I-Phones. Ergebnis: Ein Polizeibeamter mit einem komplizierten Bruch im Fuß. Ob er wieder laufen kann, ist ungewiss. Aber Hauptsache, die deutsche Linke ist zufrieden: „Mach kaputt was dich kaputt macht“, „kein Mensch ist illegal“ und so weiter. Oder haben die zu uns Geflüchteten etwa gar nicht gegen die rassistische Unterdrückung durch den „Un-Rechts-Staat“ gekämpft?

Die acht beteiligten Herren, die alles Mögliche, nur „nicht illegal“ sind, kommen übrigens aus Ghana und Togo. Inwieweit sie durch den syrischen Bürgerkrieg bedroht sind, ist unklar. Aber es kann ja auf ausdrücklichen Wunsch der deutschen Bundekanzlerin weiterhin jeder zu uns „flüchten“, der sich verfolgt fühlt.

Es gibt weiterhin keine Höchstgrenze, und selbst wenn ab und zu mal ein paar Leutchen in ein Flugzeug nach Kabul gesetzt werden um die CDU-Wähler zu beruhigen, ändert das in der Summe nichts: Es wird immer noch schneller ein- als ausgewandert und nach spätestens drei Wochen schlägt die Abschiebe-Kundschaft so oder so wieder in irgendeiner Behörde auf (Stichwort: Drehtür). Wenn’s sein muss, unter neuem Namen.
Natürlich gibt es Menschen, die im rechtlichen Sinn Flüchtlinge sind, aber sie sind eine verschwindende Minderheit. Ghana und Togo gelten allgemein als Musterbeispiele für gelungene westafrikanischer
Entwicklungspolitik, und die ghanaische Community in London ist wirtschaftlich erfolgreich und sozial gut integriert. Mit den acht jungen Herren aus Hessen wollten aber nicht mal ihre Landsleute etwas zu tun haben – warum bloß? Kein Problem, Terror-Angie lässt alle rein - am liebsten auf Kosten Dritter.
Dass die Zahl der neuzugelassenen PKWs im Februar rückläufig war, wurde vom
Bundeswirtschaftsministerium begrüßt. Immerhin rückt der Sieg des Sozialismus dadurch einen Schritt näher: Die deutsche Auto-Wirtschaft kann ein paar tausend Arbeitskräfte auf Kurzarbeit setzen oder kündigen (wofür sollen die Flexi-Verträge mit der EU-Leiharbeiterschaft sonst gut sein, Sigmar Gabriel?).

Genosse Schulz von den Sozialkleptokraten wird uns sicher bald erklären, warum das „sozial gerecht“ ist, während die Ökopathen den Sieg über den „Klimateufel Auto“ bejubeln – bevor sie sich dann überlegen, wer jetzt ihre „Energiewende“ bezahlt; also die staatlich legalisierte Beraubung armer, alter Menschen, die sich nicht wehren können, durch selbsternannte Moralapostel mit abgebrochenem Theologiestudium.

Aus Sicht der Brüsseler Beamtendiktatur und des politischen Berlin ist der Einbruch der Neuzulassungszahlen natürlich ein weiterer, willkommener „Beweis“ dafür, dass der Kapitalismus dem Untergang geweiht ist, wenn man ihn nicht staatlich reguliert. Aber was steckt wirklich dahinter? Zum einen verbaut die deutsche Autoindustrie dieselben Komponenten und Baugruppen wie ihre französische, japanische und koreanische Konkurrenz – sie macht es bloß teurer.

In der wirklichen Welt (also rechts der SPD) wissen Wirtschaftswissenschaftler: Wenn man eine Ware oder Leistung zu einem höheren Preis anbietet, dann wird die Kundschaft sich für eine vergleichbare Ware mit niedrigerem Preis entscheiden. Da nützt einem auch kein „Made in Germany“, wenn letztlich alles unter der Motorhaube und im Innenraum sowieso aus China, Indien und Vietnam kommt. Und wenn das, was man bei VW kaufen kann, im Grunde dasselbe ist, was man auch bei Kia bekommt – bloß fürs halbe Geld. Würde der letzte verbleibende Golf-Fahrer dann bitte das Licht ausmachen, bevor Wolfsburg abgerissen wird?

Abgesehen von VWs Abgasblamage hat die Absatzkrise der Autoindustrie auch einen anderen Haken: Sie trifft die ganze Branche. „Made in Germany“ war solange sexy, wie Germany so etwas Ähnliches wie die Schweiz oder Schweden auf Koks war. Und „sex sells“, egal ob führende FeministInnen jederlei Geschlechts nun für oder gegen Sex sind (meist sind sie dagegen).

Doch selbst in der Schweiz haben sich die Zeiten geändert. Und Schweden auf Koks will man sich heute lieber nicht mehr vorstellen. Braucht man auch nicht, denn was da los ist, kann man in den Nachrichten sehen. Würden Sie ein Auto aus Zimbabwe kaufen, liebe Leserinnen und Leser? Aus Nord-Korea? Wie wäre es mit einem Fahrzeug aus iranischer oder saudi-arabischer Produktion? Und ein kubanisches oder türkisches Auto – nicht mal das?

Viele Jahrzehnte hat die deutsche Autoindustrie bei ihrer Kundschaft für jenes Image Preiszuschläge kassiert, das Germany – zu Recht oder Unrecht – besaß. Viele Jahrzehnte war dieses Image zumindest an der Oberfläche völlig zweckdienlich, um im Ausland all die kleinen Golfs, E-Klassen und 3er-Serien zu verhökern, die irgendwo vom Band plumpsten. Doch was ist geschehen? Es ist was faul mit „made in Germany“. Das Image zieht nicht mehr, denn es ist nach zwei Jahren „Willkommenskultur“ ungefähr so sexy wie ein Hundehaufen, der im Mondlicht glitzert.

Natürlich trägt dazu bei, dass die Brüsseler Beamtendiktatur dank ihres gescheiterten Freilandversuchs mit der Einheitswährung „Euro“ (der Zwangsjacke der politischen Union durch die Hintertür) in den Absatzmärkten der deutschen Autobauer nichts als verbrannte Erde und verlorene Generationen produziert. Ohne Aussicht darauf, dass sich etwas ändert. Im Gegenteil: Es soll so sein. Denn jede Verschärfung der Krise wird vom politischen und medialen Establishment zum Vorwand für den Ruf nach „Mehr EU“ missbraucht. Aus Sicht von Eurokraten wie Martin Schulz (SPD) läuft alles super: Uns EU-Insassen kann es gar nicht schlecht genug gehen – denn je schlechter es uns geht, desto mächtiger wird Brüssel.
Das Einzige, was Krisen-Angie und ihre EU am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch des Kontinents jetzt noch stört, ist, dass er solange auf sich warten lässt.

 http://haolam.de/artikel_28456.html

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