Sieg für Trump: Moslem-Aktivistin scheitert vor Gericht

 

Eine muslimische Aktivistin ist mit einer Klage gegen das neue Einreiseverbot vor einem Gericht im Bundessstaat Virginia gescheitert. Nachdem Moslems in den Verenigten Staaten versucht hatten Einfluss auf die Politik des Landes zu nehmen und gegen Trumps Einreiseverbot geklagt hatten, hat ein Richter im amerikanischen Bundesstaat Virginia sich geweigert, das von Präsident Donald Trump erlassene überarbeitete Verbot zu blockieren. Bezirksrichter Anthony Trenga hat am Freitag die Klage von muslimischen Aktivisten für eine vorübergehende Aufhebung des Einreiseverbots abgelehnt. Der Fall in Virginia wurde von Linda Sarsour, einer bekannten muslimischen Aktivistin aus Brooklyn, New York, und stellvertretenden nationalen Vorsitzenden des Frauenmarsches auf Washington vor Gericht gebracht, der am Tag nach Trump’s Einweihung stattfand. Das Urteil von Richter Trenga in Alexandria/Virginia, stärkt die Bemühungen der Trump-Regierung. Das neue Einreiseverbot betrifft Menschen aus sechs muslimisch geprägten Ländern, die kein gültiges Visum für die Einreise in die VSA besitzen.
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