Die taz weiß, »Israel will die Stromversorgung im Gazastreifen weiter reduzieren«, während die FR Vollzug meldet: »Israel liefert weniger Strom nach Gaza«. Bei Radio Vatikan hetzt
ein besonders Scheinheiliger, »der Gaza-Streifen ist das größte
Freiluft-Gefängnis der Welt«, es komme aber »noch dicker«, Israel habe
»beschlossen [,] die Stromversorgung nach Gaza weiter zu reduzieren«.
Wer in diesen Tagen sich über das Geschehen in Gaza informieren will, der erlebt, wie manipulativ formulierte »Nachrichten« wirken können. Obgleich es der ausdrückliche Wunsch des Regimes von Ramallah ist, der international anerkannten »einzigen legitimen Vertretung« der »Palästinenser«, daß in Gaza kaum Energie zur Verfügung steht, ist es Israel, das dafür verantwortlich scheint.
»Die Menschen in Gaza«, beginnt ein weiteres Beispiel für dieser Art von »Nachrichten«, »sitzen seit Jahren regelmäßig im Dunkeln. Schuld daran sind Stromkürzungen durch Israel. Künftig soll noch weniger Strom geliefert werden«. Erst im letzten von drei Absätzen ist zu erfahren: »Es war Palästinenserpräsident Mahmud Abbas selbst, der Israel um die Kürzungen gebeten hat.«
Während auch in Ramallah absehbar war, daß die Hamas mit Stromsperren nicht in die Flucht zu schlagen ist, jene islamistische Gang, die den Küstenstreifen seit ihrer Machtübernahme vor zehn Jahren in drei kriegerische Auseinandersetzungen mit Israel verwickelte, hat sich die Regierung in Jerusalem durch die PA in eine Situation manövrieren lassen, in der sie wohl nur verlieren kann.
Tatsächlich will Israel die »Energiekrise«, in die Fatah und Hamas Gaza gestürzt haben, nicht. So spricht sich etwa Yuval Steinitz, Minister für Energie- und Wasserversorgung, für eine Übernahme der Stromversorgung Gazas durch Israel aus: »Wir wollen keine humanitäre Katastrophe in Gaza [..]«. Und er ergänzt, es sei »inakzeptabel, daß Abu Mazen uns unsere Entscheidungen diktiert«.
Sollte die Stromversorgung Gazas an deren Finanzierung scheitern, so wäre es sinnvoller, Ramallah für ein, zwei Stunden die Energielieferungen zu kürzen. Leider wird dieses Stimmchen der Vernunft wohl überhört werden. Überhört werden müssen. In der Tat würde Israel damit erst recht der Hamas einen Erfolg bescheren. Abu Mazen gelingt wenig, die Intrige aber gegen Jerusalem ist ihm geglückt.
http://www.tw24.net/?p=13693
Wer in diesen Tagen sich über das Geschehen in Gaza informieren will, der erlebt, wie manipulativ formulierte »Nachrichten« wirken können. Obgleich es der ausdrückliche Wunsch des Regimes von Ramallah ist, der international anerkannten »einzigen legitimen Vertretung« der »Palästinenser«, daß in Gaza kaum Energie zur Verfügung steht, ist es Israel, das dafür verantwortlich scheint.
»Die Menschen in Gaza«, beginnt ein weiteres Beispiel für dieser Art von »Nachrichten«, »sitzen seit Jahren regelmäßig im Dunkeln. Schuld daran sind Stromkürzungen durch Israel. Künftig soll noch weniger Strom geliefert werden«. Erst im letzten von drei Absätzen ist zu erfahren: »Es war Palästinenserpräsident Mahmud Abbas selbst, der Israel um die Kürzungen gebeten hat.«
Während auch in Ramallah absehbar war, daß die Hamas mit Stromsperren nicht in die Flucht zu schlagen ist, jene islamistische Gang, die den Küstenstreifen seit ihrer Machtübernahme vor zehn Jahren in drei kriegerische Auseinandersetzungen mit Israel verwickelte, hat sich die Regierung in Jerusalem durch die PA in eine Situation manövrieren lassen, in der sie wohl nur verlieren kann.
Tatsächlich will Israel die »Energiekrise«, in die Fatah und Hamas Gaza gestürzt haben, nicht. So spricht sich etwa Yuval Steinitz, Minister für Energie- und Wasserversorgung, für eine Übernahme der Stromversorgung Gazas durch Israel aus: »Wir wollen keine humanitäre Katastrophe in Gaza [..]«. Und er ergänzt, es sei »inakzeptabel, daß Abu Mazen uns unsere Entscheidungen diktiert«.
Sollte die Stromversorgung Gazas an deren Finanzierung scheitern, so wäre es sinnvoller, Ramallah für ein, zwei Stunden die Energielieferungen zu kürzen. Leider wird dieses Stimmchen der Vernunft wohl überhört werden. Überhört werden müssen. In der Tat würde Israel damit erst recht der Hamas einen Erfolg bescheren. Abu Mazen gelingt wenig, die Intrige aber gegen Jerusalem ist ihm geglückt.
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