Zu einer Auseinandersetzung zwischen mindestens vier Personen ist es
offenbar am Samstagabend (22. Juli) gegen 17.45 Uhr in einem
Regionalexpress von Seebrugg in Richtung Freiburg Hauptbahnhof gekommen.
Ersten Ermittlungen zufolge soll es zwischen einem 17-jährigen
marokkanischen Staatsangehörigen, der mit seiner 16-jährigen Freundin
unterwegs war, und einem 22-jährigen Iraker, der in Begleitung seiner
54-jährigen Mutter reiste, zu wechselseitigen Beleidigungen und
tätlichen Angriffen gekommen sein. Die körperliche Auseinandersetzung
verlagerte sich bei Ankunft des Zuges in Freiburg Hauptbahnhof auf den
angrenzenden Bahnsteig (Gleis 7). Vier eintreffende Streifen von Bundes-
und Landespolizei konnten die Auseinandersetzung unterbinden und die
Tatbeteiligten vorläufig festnehmen. Durch den Vorfall zog sich der
22-Jährige Schnittverletzungen im Gesicht zu, die 54-jährige Irakerin
klagte über Schmerzen. Beide wurden vor Ort durch den hinzugerufenen
Rettungsdienst medizinisch versorgt. Auch die 16-jährige Deutsche klagte
über Schmerzen und wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht.
Wie
genau es zu der Auseinandersetzung gekommen ist und ob weitere Personen
beteiligt waren, ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei.
Zeugenhinweise nimmt die zuständige Bundespolizeiinspektion Weil am
Rhein unter der Telefonnummer 07628/8059-0 entgegen.
Es handelte sich um den RE 17278 von Seebrugg (Abfahrt 16.39 Uhr) nach Freiburg Hauptbahnhof (Ankunft: 17.48 Uhr).
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116094/3692231
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