Zum Fall des bekannten Srebrenica-Buchautors Alexander Dorin, der vor
gut zwei Jahren unter fadenscheinigem Vorwand (Hanf Handel) verhaftet
und vier Monate unter skandalösen Bedingungen in Untersuchungshaft
gehalten wurde, gibt es einen neuen von Dorin verfassten Bericht. Darin
schildert er die illegalen Methoden der Aussageerpressung während seiner
U-Haft. Weiterhin existieren weder eine Anklageschrift noch ein
Gerichtstermin.
Niemand hat bisher so détailliert wie er das monströse
Legitimationslügengebäude für die Zerstörung Jugoslawiens
auseinandergenommen. Termingerecht vor dem Sebrenica-Tribunal in Den
Haag wurde Alexander Dorin aus dem Verkehr gezogen.
Jeder, der Dorins Bücher kennt, wusste von vornherein, dass es sich
um einen politischen Fall handelt. Diese Annahme hat sich durch die neue
Erkenntnis, dass der leitende Staatsanwalt in Basel, Beat Voser (Ende
Mai vorzeitig in Frühpension gegangen; wurde?), mit der
Bosnischen-Muslimin Mirsada Voser verheiratet ist, stark verfestigt. Sie
unterhält offenbar Kontakte zu islamistischen Kreisen.
In näherer Zeit wird man wieder vermehrt vom Fall Alexander Dorin hören.
Kaspar Trümpy, ICSM Schweiz
Stand der Dinge im Fall Alexander Dorin, 24.09.2017
Nachfolgend meine aktuelle Zusammenfassung des Standes der Dinge im
Fall Alexander Dorin. Mir ist zu Ohren gekommen, dass während der
letzten Monate Einzelpersonen, die offensichtlich Kontakt zu Personen
mit Verbindung zur Staatsanwaltschaft Basel-Stadt haben, diverse
Falschinformationen betreffend meines Falls verbreiten. Das Verbreiten
solcher Fehlinformationen kann einzig damit erklärt werden, dass die
Staatsanwaltschaft Basel-Stadt versucht, ihr gesetzwidriges und
kriminelles Verhalten präventiv zu rechtfertigen, verharmlosen und
schönzureden. Bekanntlich sind ja via diverse Medien Einzelheiten über
das kriminelle Vorgehen der Basler Staatsanwaltschaft an die
Öffentlichkeit gedrungen.
Als erstes möchte ich erwähnen, dass mich ein Mitarbeiter eines
renommierten Zürcher Anwalts darauf aufmerksam gemacht hat, dass die
Basler Staatsanwaltschaft während meiner Untersuchungshaft diverse
illegale Methoden angewandt hat, von denen ich die wichtigsten kurz
erläutern werde.
So wurde ich während der Untersuchungshaft, die ich eher als
Internierungshaft bezeichnen muss, etliche Male verhört. Während dieser
Verhöre wurde ich oft angeschrien, beleidigt, erpresst und bedroht. Aus
diesen Gründen verlangte ich z.B. regelmäßig danach, dass mein
damaliger Anwalt, Herr Dr. Stefan Suter aus Basel, während der Verhöre
dabei ist. Mir wurde jedoch von diversen Kommissaren, vor allem von den
Kommissaren Wilhelm und Altenbach, hämisch grinsend erklärt, dass Herr
Suter keine Zeit habe. Und tatsächlich verhält es sich so, dass Herr
Suter praktisch während keinem einzigen der zahlreichen Verhöre anwesend
war! Einzig während einigen wenigen Konfrontationen war Herr Suter
zumindest am Anfang dabei, jedoch nie während der Verhöre. Das geht
nicht zuletzt aus den Protokollen hervor, von denen ich zum gegebenen
Zeitpunkt einen Teil ins Internet stellen werde.
Die äußert aggressiven Kommissare lachten mich deswegen aus, weil
mein Anwalt NIE Zeit hatte und machten Sprüche im Stil von ‚Ach wie
Schade, der Herr Anwalt scheint wieder mal keine Zeit für Sie zu haben’.
Sie nutzten die Situation schamlos dazu aus, mich ohne Anwesenheit von
Zeugen massiv unter Druck zu setzen.
Wie bereits vorhin erwähnt, verlangte ich nicht zuletzt deswegen nach
der Anwesenheit meines Anwalts. Die Kommissare erklärten mir jedoch mit
Schadenfreude im Gesicht, dass ich in diesem Fall etliche Monate mehr
im Gefängnis sitzen müsse, falls ich tatsächlich auf die Anwesenheit von
Herrn Suter bestehen würde, da das Warten auf Herr Suter den Fall enorm
in die Länge ziehen würde. Sie als Kommissare könnten ja nichts dafür,
wenn mein Anwalt keine Zeit habe und wir auf ihn warten müssten.
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