Puh - das ist ja gerade noch einmal gut gegangen! Der Tageszeitung, welcher in Zeiten der mentalen Herrschaft linksdrehender Gartenzwerge offenbar die Rolle einer Bundesprüfstelle für gesellschaftsgefährdende Schriften zufällt, ist aufgefallen, dass im neuen Dresdner „Tatort“ eine Gruppe Rechter (!) eine gute Tat vollbringt, nämlich einen suizidalen Rollstuhlfahrer auf einer abschüssigen Straße stoppt.
Dürfen die das? Natürlich nicht! In der Urfassung war im Gegenteil der obligatorische Seitenhieb auf Pegida drin, und dann schlampte jemand beim Cutten - wenn es den Rechten nicht sogar gelungen ist, einen Maulwurf in den MDR einzuschleusen, der Millionen Zuschauern falsche Gesinnung schmackhaft machen will. Zum Glück war der taz-Blockwart auf dem Posten und vereitelte die Schweinerei; der Sender reagierte prompt, retuschierte die inkriminierten Symbole digital und verhinderte so das Schlimmste. Man sei froh, dass der Fehler noch im Vorfeld entdeckt wurde, so der MDR. Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, sich künftig vor jeder Ausstrahlung das taz-Prüfsiegel „Politisch unbedenklich“ zu sichern.
Link zum Fundstück
Claudio Casula /http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_linken_gartenzwergen_faellt_etwas_unerhoertes_auf
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