Die politische Korrektheit, die bestimmte Minderheiten als nicht kritisierbare Heilige Kühe betrachtet und damit schwerwiegende oder gar tödliche Probleme ignoriert, führt medial wieder einmal seltsame Tänze auf.
Wie schon Anfang 2016, als die ansonsten so Sexismus-fixierten Medien die an Silvester massenhaft gezeigte Frauenverachtung mohammedanischer Männer zu vertuschen versuchte, werden aktuell wieder einmal die ideologisch „richtigen“ Verbrechen mit den „richtigen“ Tätern, medial gründlich behandelt. Weitaus schlimmere Verbrechen mit den „falschen“ Tätern und „schlechten“ Opfern werden hingegen bestenfalls regional und auch nur kurz abgehandelt.
Wie David Berger an dieser Stelle schon kommentierte, hat ein Asylkurs-Gegner in der sauerländischen Kleinstadt Altena (ca. 17.000 Einwohner) den örtlichen Bürgermeister mit einem Messer attackiert und leicht verletzt. Als Grund gab der Kriminelle an, BM Andreas Hollstein (CDU) würde mehr Asylbewerber in der kleinen Stadt aufnehmen als er muss, und um die eigenen Bürger würde er sich nicht kümmern.
Der Vorfall wurde von der Tagesschau gleich an erster Stelle genannt und von allen bundesweiten Medien den ganzen Tag herauf- und herunter berichtet.
Die sonst zurückhaltende Merkel und natürlich der unvermeidliche Noch-Justizminister Heiko Maas waren sofort mit Betroffenheitsbekundungen zur Stelle. Die Linken-Politikerin Katja Kipping machte die AfD für den Anschlag verantwortlich.
In Altena selbst gibt es nun sogar eine Lichterkette für den Bürgermeister, was in der Berichterstattung auch nicht fehlen werden darf .
Wissen Sie eigentlich, lieber Leser, von der fast zeitgleichen Messerattacke in Oberhausen? Nicht? Obwohl dort ein 20-jähriger Mann von drei Marokkanern getötet wurde, statt nur eine leichte Fleischwunde zu erhalten?
Nun, ich habe auch nur – fast zufällig – durch einen Tipp bei Facebook davon erfahren; Stunden nach der Information über den Messerstecher in Altena.
Was ist der Unterschied zwischen den beiden Taten, abgesehen von den krass unterschiedlichen Folgen für die beiden Opfer?
Nun – es liegt einzig an der Identität der Täter und Opfer in beiden Fällen. In Altena war das Opfer ein von Merkel ausgezeichneter Unterstützer der katastrophalen Asylpolitik (gutes Opfer), und der Täter war ein Feind der medial gut beleumundeten Merkelpolitik (guter Täter).
In Oberhausen war das Opfer allem Anschein nach ein anonymer Deutscher (schlechtes Opfer), und die Täter waren mohammedanische Immigranten (schlechte Täter).
Man muß wahrscheinlich schon froh sein, dass neben den örtlichen Blättern und Sendern wie RP und WDR der überregionale Focus davon berichtet.
Man las viel in den vergangenen zwei Jahren über Medienversagen und ideologische Scheuklappen der politischen Journalisten in Deutschland. Es wurde verschiedentlich Besserung gelobt. Der aktuelle Fall der zwei ungleichen Messerattacken zeigt: Es hat sich nichts geändert, und ohne wirtschaftlichen Druck wird sich auch nichts ändern. Daher kann man als mündiger Bürger nur hoffen, dass die GEZ bald abgeschafft wird und die versagenden Privatzeitungen derart viele Leser verlieren, dass sie umdenken müssen.
Ansonsten, lieber Leser stehen Ihnen Internetseiten wie Philosophia perennis zur Verfügung, solange sie nicht von der Kahane-Stiftung (u.ä.) in den Ruin getrieben wurden. Also: Spiegel- und FAZ-Abo kündigen, GEZ nicht zahlen, und das eingesparte Geld an David Berger spenden.
https://philosophia-perennis.com/2017/11/29/altena-und-oberhausen/
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