Friday, March 02, 2018

Plauen: Iraker schlägt Frau ins Gesicht - Bundespolizei verhindert Schlimmeres

Eine Streife der Bundespolizei unterband am gestrigen Nachmittag auf einem Bahnsteig des oberen Bahnhofes Plauen die Fortsetzung einer Körperverletzung und verhinderte so Schlimmeres. Ein 20-jähriger Mann hatte einer 22-jährigen Frau mit dem Handrücken in deren Gesicht geschlagen, als die Beamten - die bei einer anderen Amtshandlung gebunden waren - durch Schreie der Geschädigten auf den Vorgang aufmerksam wurden und ihr zu Hilfe kamen. Eine ärztliche Behandlung vor Ort war nicht erforderlich. Beide Personen sind irakische Staatsangehörige, der Beschuldigte lebt derzeit als Asylbewerber in Dresden, die Geschädigte in Bad Elster. Zum Grund der Handgreiflichkeit äußerte sich der Mann - der nüchtern war, wie ein freiwilliger Alkoholtest ergab - nicht, die mit vor Ort befindliche Mutter des Opfers gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass dies bereits mehrfach vorgekommen sei. Die Geschädigte stellte Strafantrag, sodass gegen den Iraker Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet worden sind.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74166/3881245

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