Dabei wurden hinter ihr auf riesigen Bildschirmen Aufnahmen palästinensischer Randalierer gezeigt und der dem Lied unterlegte Text gab sich wenig Mühe, sich der Volksverhetzung zu enthalten.
‚Ich bin ein Miststück, das gerne Palästinenser jagt‘, lautete eine der besonders gelungenen Zeilen. Anderswo hieß es, die Juden würden in der Moschee auf dem Tempelberg feiern, ‚die ohnehin leer steht‘. Während im Hintergrund Bilder gezeigt wurden, die die lächelnde Ivanka Trump bei der Enthüllung des Grundsteins der neuen amerikanischen Botschaft in Jerusalem zeigten, hieß es, die Botschaft sei lediglich eröffnet worden, damit die Israelis ‚mehr Dollar und Cent‘ einstreichen könnten. Sollten Sie noch immer nicht begriffen haben, warum es sich bei den sogenannten antiisraelischen Ressentiments fast immer nur um guten alten Antisemitismus in Verkleidung handelt, können Sie sich das Lied selbst ansehen.
Liel Leibovitz, TabletMag - Übersetzt von MENA Watch - Foto: By Wouter van Vliet, EuroVisionary [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons
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