Tuesday, July 31, 2018

Asylwerber müssen nach brutaler Gruppenvergewaltigung ins Gefängnis


Im vergangenen Sommer ist es im deutschen Dessau-Roßlau zu einer schockierenden Gruppenvergewaltigung gekommen. Vier Asylwerber aus Eritrea hatten Medienberichten zufolge eine 56-jährige Flaschensammlerin in eine Falle gelockt und sind dann brutal über sie hergefallen. Jetzt hat das Gericht ein Urteil gesprochen.Bereits im März dieses Jahres begann der Prozess gegen Jonas M. (18), Samiel H. (19), Sultan A. (21) und Yonas A. (20). Die vier Asylbewerber aus Eritrea hatten im vergangenen Sommer eine Frau ausgenutzt, die Pfandflaschen zur Aufbesserung ihrer Familienkassen in der Stadt sammelte. Als die Frau die Afrikaner trinkend im Schlosspark von Dessau-Roßlau antraf, fragte sie diese, ob sie deren Bierflaschen anschließend haben könnte. Die Männer gaben ihr zu verstehen, dass sie diese haben könne, wenn sie später noch einmal zurückkehrt. Eine fatale Entscheidung!Kurz vor Mitternacht kehrte die 56-Jährige zurück und wurde von den Eritreern in eine Falle gelockt. Die vier Männer schleppten die Frau in einen Keller und bedrohten sie dabei mit einer abgebrochenen Glasflasche. „Die Geschädigte wurde von allen vier Angeklagten vergewaltigt. Keiner benutzte ein Kondom“, wird die zuständige Staatsanwältin im Prozess von der Bild-Zeitung zitiert. Zwei Wochen nach der Tat gelang schließlich die Festnahme aller Beteiligten. Am Dienstag fiel das Landgericht Dessau wegen schwerer Vergewaltigung und Körperverletzung schließlich ein Urteil. Die beiden jüngsten Angeklagten müssen demnächst nach Jugendstrafrecht verurteilt werden. Die beiden Älteren hingegen werden für sechs bzw. acht Jahre ins Gefängnis gehen. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig und die Anwälte der Afrikaner wollen weitere Schritte prüfen lassen.
https://www.unsertirol24.com/2018/07/31/asylwerber-muessen-nach-brutaler-gruppenvergewaltigung-ins-gefaengnis/

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