Tuesday, November 27, 2018

Asylantrag von Messermord-Verdächtigem war negativ

Neue Details zum blutigen Messermord an einem jungen Vorarlberger in Innsbruck: Wie die „Krone“ aus Polizeikreisen erfuhr, war der Tatverdächtige bereits mehrfach straffällig geworden. Und nicht nur das: Auch ein Asylantrag des Afghanen war bereits abgelehnt worden. Hätte der 24-Jährige also längst abgeschoben werden müssen? In der Nacht auf Sonntag wurde der 21-jährige Vorarlberger im Bereich der berühmt-berüchtigten Innsbrucker „Bogenmeile“ attackiert. Wie berichtet, wurde dem 21-Jährigen im Bereich Ing.-Etzel-Straße/Museumstraße ein Messer in den Hals gerammt. Wenig später erlag er in der Innsbrucker Klinik seinen schweren Verletzungen. Die Umstände des brutalen Verbrechens werden noch ermittelt, möglicherweise war zuvor ein Drogendeal zwischen Täter und Opfer geplatzt.Die Polizei hatte kurz darauf zwei Verdächtige festgenommen. Einer wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, der andere blieb in Polizeigewahrsam. Mittlerweile wurde für den verdächtigen Afghanen (24) auch Untersuchungshaft beantragt.Der 24-Jährige ist auch kein unbeschriebenes Blatt und in Polizeikreisen amtsbekannt. Mehrfach soll der 24-Jährige bereits in Straftaten verwickelt gewesen sein, erfuhr die „Krone“. Zudem hatte der Beschuldigte Asyl in Österreich beantragt, der Antrag wurde aber abgelehnt. Eine Abschiebung erfolgte noch nicht, da der 24-Jährige gegen den negativen Asylbescheid ein Berufungsverfahren angestrengt hatte.Der Afghane befindet sich nach wie vor in Polizeigewahrsam. Er hat in den bisherigen Einvernahmen jede Tatbeteiligung abgestritten. Im Bereich des Tatorts enlang des Ausgehviertels „Bogenmeile“ in Innsbruck gilt ab 1. Dezember eine Waffenverbotszone.
https://www.krone.at/1816066

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