US-Botschafter fordert Untersuchung des „Spiegel“

Der US-Botschafter in Berlin Richard Grenell hat eine „unabhängige Untersuchung“ der anti-amerikanischen Berichterstattung beim „Spiegel“ gefordert.„Der Spiegel behauptet, sie hätten keine anti-amerikanischen Vorurteile, aber die Faktenlage sieht anders aus“, schrieb der erste offen homosexuelle US-Botschafter auf Twitter.

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Richard Grenell

✔@RichardGrenell

. @DerSPIEGEL says they don’t have any anti-American bias. But the facts tell a different story. Below are only a few examples. @sefi99 #spiegelgate

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00:31 - 22. Dez. 2018

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Grenell, der als Donald Trumps wichtigster Botschafter in Europa gilt, schrieb an Spiegel Chefredakteur Steffen Klusmann: „Wir erbitten eine gründliche Untersuchung durch eine unabhängige Organisation, wie genau die journalistischen Standards durch den Spiegelmissachtet wurden und wie man die internen Abläufe ändern kann, um dem vorzubeugen. Die fundamentale Frage ist, wie solch offensichtlicher anti-Amerikanismus veröffentlicht werden konnte, ohne von einem Redakteur hinterfragt zu werden, und wieviel ungeahnten Schaden durch sieben Jahre unverifizierte Berichterstattung angerichtet wurden.”
Die selbe Frage könnte man auch an ZEIT, WELT, SZ und FAZ stellen. jouwatch befürwortet eine unabhängige Überprüfung aller großen deutschen Mainstream-Medien durch ein neutrales, möglichst internationales Gremium.

https://www.journalistenwatch.com/2018/12/22/us-botschafter-untersuchung/